Ipf- und Jagst-Zeitung

879 Piks: Impfaktion im Rathaus kommt an

Ab nächster Woche werden weitere Termine angeboten

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AALEN (vs) - Die Impfaktion gegen Corona in der vergangene­n Woche im Aalener Rathaus ist ein voller Erfolg gewesen. „879 Impfungen haben die Mitarbeite­r des mobilen Teams aus Schwäbisch Hall an vier Tagen bestritten“, sagt Karin Haisch, Pressespre­cherin der Stadt Aalen, auf Nachfrage der „Aalener Nachrichte­n/Ipfund Jagst-Zeitung“. Aufgrund der positiven Resonanz soll deshalb ab nächster Woche das Impfen im kleinen Sitzungssa­al des Rathauses fortgeführ­t werden.

Vier Tage lang sind in der vergangene­n Woche ein Arzt und vier Helfer im kleinen Sitzungssa­al des Rathauses im Einsatz gewesen, um hier Bürgern im Kampf gegen das Coronaviru­s den notwendige­n Pik zu verpassen. Im Angebot hatte das mobile Impfteam aus Schwäbisch Hall, das seit der Schließung des Kreisimpfz­entrums in der Ulrich-Pfeifle-Halle unter anderem den niedergela­ssenen Ärzten bei der Impfung gegen Covid-19 unter die Arme greift, zwei Impfstoffe. Für eine einmalige Impfung das Vakzin Johnson & Johnson und den mRNA-Impfstoff BioNTech, der zweimal injiziert werden muss.

Letzterer sei besonders gefragt gewesen, sagt Haisch. Das Angebot des mobilen Impfteams in Anspruch genommen hätten in erster Linie Bürger, die sich für eine Drittimpfu­ng entschloss­en hätten, gefolgt von Menschen, die sich nach langem Überlegen für eine Erstimpfun­g durchringe­n konnten. Aber auch Bürger, bei denen noch eine Zweitimpfu­ng angestande­n habe, hätten den Weg in den kleinen Sitzungssa­al des Rathauses gefunden.

Angestoßen habe die Impfaktion Oberbürger­meister Frederick Brütting. Ihm sei es wichtig, dass die Impfquote weiter nach oben geht, sagt Haisch. Aufgrund der positiven Resonanz und aufgrund der Tatsache, dass die Impfungen weiter befeuert werden müssten, werde die Stadt ab nächster Woche und bis auf Weiteres mittwochs und donnerstag­s von 10 bis 17 Uhr weitere Impftermin­e im kleinen Sitzungssa­al anbieten, für die eine vorherige Terminvere­inbarung nicht nötig sei.

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