Autohaus Koch-BAG besteht seit 50 Jahren
Das Unternehmen wurde 1971 als Tochter der Ellwanger Bezugs- und Absatzgenossenschaft gegründet
ELLWANGEN (ij) - Anlässlich des 50jährigen Bestehens des Ellwanger Autohauses Koch-BAG hat Bastian Störk, Bereichsleiter Bildung der Handwerkskammer Ulm, eine Urkunde an Geschäftsführer Lutz Härterich und den Serviceleiter für Ellwangen und Westhausen, Bernhard Wild, überreicht.
Die Firma BAG-Auto GmbH wurde 1971 gegründet. Damals war sie ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der landwirtschaftlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft Raiffeisen am Standort Haller Straße. Im Jahr 1983 wurde der Standort an den heutigen Firmensitz in der Straße In der Au verlegt. Der Betrieb wurde um eine Tankstelle erweitert. Im Landkreis Schwäbisch Hall wurde im Jahr 1992 in Gaildorf ein weiterer Betrieb als angeschlossener Servicestandort hinzugenommen.
Die nächste große Entwicklung in der Firmengeschichte gab es im Jahr 2000, als die Firmen Auto Borst und die BAG-Auto GmbH zur BAGBorst-Auto GmbH fusionierten. Die Zusammenarbeit wurde nach vier Jahren wieder beendet.
Nachdem die Bezugs- und Absatzgenossenschaft Raiffeisen Ende 2012 in Schieflage geriet, kaufte die BAG-Hohenlohe-Raiffeisen aus
Schwäbisch Hall am 28. Dezember 2012 die beiden Standorte der BAGAuto GmbH (Gaildorf und Ellwangen) von der BAG Ellwangen ab. Im folgenden Jahr fusionierten die beiden Genossenschaften.
2017 wurde die BAG-Auto GmbH in die Koch-Auto-Gruppe als KochBAG-Auto
GmbH eingegliedert. Die Koch-Gruppe ist hierbei Mehrheitsgesellschafter.
Bereits 2018 wurde mit der Planung einer großen Ausstellungsfläche für die Jahres- und Gebrauchtwagen begonnen. Das Bauvorhaben konnte 2019 realisiert und abgeschlossen werden. Ein Jahr später wurde der Standort Westhausen von der Auto Wagenblast GmbH übernommen und als Economy Service Betrieb an den Ellwanger Betrieb angegliedert.
In den durch die Corona-Pandemie geprägten Jahren hat das Haus nach eigenen Angaben stark in die Bereiche Digitalisierung und Vernetzung investiert, übergreifende Funktionen wurden zentralisiert und die E-Mobilität mit einer vollumfänglichen Ladeinfrastruktur ausgebaut. Im kommenden Jahr wird eine Photovoltaikanlage errichtet, um das Unternehmen zeitnah zur CO2-Neutralität zu führen.