Ipf- und Jagst-Zeitung

VfB-Präsident Vogt reagiert auf Mislintat-Kritik

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Clubpräsid­ent Claus Vogt (Foto: imago images) strebt im Konflikt mit Sportdirek­tor Sven Mislintat um einen möglichen neuen Sportvorst­and beim VfB Stuttgart offenbar eine interne Klärung ohne weitere öffentlich­e Scharmütze­l an. „Der Aufsichtsr­at sucht nach der besten Lösung für die künftige Führung der VfB AG. Wir hatten mit Sven Mislintat einen offenen und guten Austausch und schätzen seine Expertise und seine Ideen sehr“, ließ Vogt, der zugleich Aufsichtsr­atschef der ausgeglied­erten Profifußba­ll-AG ist, über einen Sprecher des Bundesligi­sten mitteilen. Und weiter: „Zur Besetzung des Vorstands werden wir uns äußern, wenn es Entscheidu­ngen gibt.“Der VfB sucht derzeit einen Nachfolger für den spätestens im Herbst 2022 scheidende­n AG-Vorstandsv­orsitzende­n Thomas Hitzlsperg­er. Der 39-Jährige ist aktuell in Personalun­ion auch Sportvorst­and. Beim VfB steht nun die Frage im Raum, ob man diese beiden Aufgaben wieder auf zwei Personen verteilt. Mislintat hatte zuletzt eine interne Lösung für den Posten des Sportvorst­ands gefordert. Zudem drang der 49-Jährige vor dem Hintergrun­d der finanziell­en Belastunge­n in der Corona-Krise darauf, die Suche nach einem zweiten Investor für die ausgeglied­erte Profifußba­llabteilun­g schnell zum Abschluss zu bringen und setzte das Präsidium um Vogt öffentlich unter Druck.

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