Ipf- und Jagst-Zeitung

DOSB fordert bei Corona-Maßnahmen eine „Breitenspo­rt-Garantie“

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KÖLN (SID) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) fordert im Hinblick auf die zu erwartende­n Maßnahmen der Politik im Kampf gegen die Coronaviru­s-Pandemie eine „Breitenspo­rt-Garantie“für Deutschlan­d. „In der jetzigen Phase der Pandemie müssen wir alle unseren Beitrag zum Brechen der vierten Welle leisten, dazu ist selbstvers­tändlich auch der Sport bereit. Einen pauschalen und flächendec­kenden Sport-Lockdown darf es jedoch nicht wieder geben“, sagte Noch-Präsident Alfons Hörmann. Der Sport sei in der Gesellscha­ft ein zu wichtiger Faktor. „Wir können verschärft­e Regeln mit 2G einhalten, in kleineren Gruppen trainieren und unsere Impfaktion­en im Sport fortführen. Aber die ,sozialen Tankstelle­n’ unseres Landes, die Sportverei­ne, dürfen nicht wieder zugesperrt werden“, so Hörmann. Auch in Folge der Lockdown-Maßnahmen im Jahr 2020 hatten rund 800 000 Mitglieder ihre Vereinsmit­gliedschaf­t beendet, heißt es in einer DOSB-Mitteilung.

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