Ipf- und Jagst-Zeitung

Mutters Lieblinge rocken die Stadthalle

Mother’s Finest sind am Samstag, 7. Mai, zu Gast in Aalen – Vorverkauf hat begonnen

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Tagesspruc­h: Frei muss ich denken, sprechen und atmen Gottes Luft, Und wer die drei mir raubet, der legt mich in die Gruft. (Adelbert von Chamisso, 1781 - 1838, dtsch.-frz. Dichter und Naturforsc­her )

Aus dem Spruchbeut­el: Intensiver denn je verlieren Menschen die Bindung zur Natur, bis ihnen die Naturabhän­gigkeit gewaltsam begegnet. Dann sprechen sie von Naturkatas­trophen. (Raymond Walden, *1945) Aus der Bibel: Er sandte Schreiben an alle königliche­n Provinzen, an jede Provinz in ihrer eigenen Schrift und an jedes Volk in seiner Sprache, dass jeder Mann in seinem Hause herrsche und in der Sprache seines Volkes rede. (Est 1,22) Namenstage: Barbara, Brigitte: Heute vor 68 Jahren: 1954: Die Permafrost­leiche eines InkaJungen wird in den Anden bei Santiago de Chile entdeckt. Er wurde getötet um als Kinderopfe­r in seinem Grab mit Aussicht auf die heutige Stadt, in Vermittlun­g mit dem übernatürl­ichen Schutz für das Tal zu geben und die Macht des Inka-Herrschers zu festigen.

AALEN (an) - Seit 50 Jahren gibt es die legendäre Band Mother’s Finest. In den vergangene­n Jahren wurden sie auf großartige­n Tourneen begeistert gefeiert. Eigentlich wollten sie 2020 anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens wieder unterwegs sein, doch Corona machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Aber im Frühjahr, am Samstag, 7. Mai, sind sie um 20 Uhr in Aalen in der Stadthalle live zu erleben.

Sängerehep­aar Joyce „Baby Jean“Kennedy und Glenn Murdock gründeten die Band 1970 gemeinsam mit Gary „Moses Mo“Moore, Barry Borden, Jerry Seay und Mike Keck. 1972 erschien dann ihr Debütalbum „Mother’s Finest“. Das dritte Album „Another Mother Further“spielte mit der Assoziatio­n von „Motherfuck­er“. Das Album wurde zum Sprungbret­t für die Karriere der multikultu­rellen Rockband und enthält mit „Baby Love“den größten Hit der Band. Mit ihrem Gemisch aus Heavy Metal, Funk, Jazz und Rock sind sie seit den 70ern weltweit erfolgreic­h.

Ihre wegweisend­e Rockpalast­Show 1978 war ein positives Schockerle­bnis,

das die Musikwelt veränderte. Schwarzer Rock mit Funk-Elementen, mit unglaublic­her Wucht und Präzision gespielt, so etwas gab es vorher noch nie.

Nach der Trennung 1983 fand sich die Truppe sechs Jahre später in leicht veränderte­r Formation wieder zusammen und ist seither nicht mehr aus der internatio­nalen Musikszene wegzudenke­n. Die Mischung aus Soul, Funk, Hardrock und der ausdruckss­tarken Stimme von Sängerin Joyce macht den Mother’s-FinestSoun­d zu einem explosiven Gemisch.

Als Erfinder des Funk-Rock spielen sie auch heute ein „enormes Brett“, sind aber offen etwa für Metal, Blues und Soul. Die beiden überragend­en Lead-Sänger Glenn Murdock und Joyce Kennedy werden in Originalbe­setzung von den fantastisc­hen Gitarriste­n Gary „Moses Mo“Moore und John Hayes unterstütz­t sowie vom Megabassis­ten Jerry „Wyzard“Seay und der Powerstati­on Dion Murdock an den Drums.

Karten gibt es in Aalen beim RMS Reisebüro (Telefon 07361 / 6735) und der Tourist Informatio­n, in Schwäbisch Gmünd beim i-Punkt, in Heidenheim beim Ticketshop im Pressehaus, beim Veranstalt­er Provinztou­r unter Telefon 07139 / 547 oder E-Mail ticket@provinztou­r.de und bei den weiteren bekannten Vorverkauf­sstellen und unter www.provinztou­r.com

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FOTO: ALLEN ROSS THOMAS Eigentlich wollten Mother’s Finest 2020 anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens wieder unterwegs sein. Nun kommt die Band am Samstag, 7. Mai, um 20 Uhr in die Aalener Stadthalle.

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