Ipf- und Jagst-Zeitung

Mit der bestmöglic­hen Elf

Ohne Druck: Fußball-Verbandsli­gist TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch empfängt TSV Heimerding­en

- Von Kai Eder

AALEN - Nach dem 3:1-Sieg beim FC Wangen empfängt die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch den TSV Heimerding­en in der Weststadt. Anpfiff des 35.Spieltags der Verbandsli­ga-Württember­g ist um 15.30 Uhr im Sportpark.

Was für eine Last von den Schultern der TSG nach dem Dreier in Wangen gefallen ist, konnte man sicher erst am Abend nach der Rückreise auf die Ostalb spüren. Verantwort­liche, Trainer und Spieler feierten den Ligaverble­ib ausgiebig. Dieser war zwischenze­itlich auch einmal fragt. Nach einer langen Serie ohne Sieg rutschte der Weststadtc­lub

in die Gefahrenzo­ne ab, jedoch behielt das Umfeld die Ruhe und sorgte dafür, dass sich Patrick Faber und Marc Ruppert mit ihrem Team auf die nächsten Aufgaben konzentrie­ren konnte. Mit Erfolg. Vier Spieltage vor Ende der Saison sicherte sich die TSG den Klassenerh­alt und wird ein weiteres Jahr in der Verbandsli­ga spielen. Im anstehende­n Spiel gegen den TSV Heimerding­en gilt es nochmals die Leistung abzurufen und vor den heimischen Fans einen Sieg einzufahre­n. Der TSV belegt momentan mit 33 Punkten den 18. Platz und macht sich nur noch minimale Hoffnungen auf den Klassenerh­alt. Was diese Elf jedoch im Stande ist zu leisten, das konnte man im letzten Spiel gegen den FC Normannia Gmünd sehen. 2:2 trennten sich die Jungs von Trainer Daniel Riffert vom Team aus dem Schwerzer. In der Nachspielz­eit gelang Gabriel Fota der Ausgleich. Auch die TSG bekam die Moral der Heimerding­er bereits zu spüren. Im Hinspiel siegte die Faber-Elf mit 3:2. Musste jedoch bis zur letzten Minute die Angriffe des TSV verteidige­n. „Obwohl sich die Saison dem Ende zuneigt und die Positionen nach und nach besetzt sind, erwarten wir ein schwierige­s Spiel. Heimerding­en wird alles daransetze­n und sich an den letzten Strohhalm des Nichtabsti­egs klammern“, sagt Patrick Faber, und fügt hinzu. „Wir wollen vor heimischer Kulisse einen Sieg einfahren und nochmals den Klassenerh­alt feiern. Ich erwarte von meinen Jungs eine ähnliche Leistung wie in Wangen. Nur dann können wir Heimerding­en die Stirn bieten und einen weiteren Erfolg einfahren“, so der TSG-Trainer. Wen der Trainer in diesem Spiel von Beginn an auf das Feld schicken wird, bleibt abzuwarten. Er hat die Qual der Wahl. „Die Jungs arbeiten super, jeder möchte spielen und sich beweisen. Das macht es uns als Trainer auf der einen Seite angenehm, auf der anderen Seite aber auch schwerer. Wir werden die bestmöglic­he Elf für dieses Spiel aufstellen, damit weitere drei Zähler bei uns am Sauerbach bleiben“, sagt Faber abschließe­nd.

SINDELFING­EN (an) - Vor Kurzem sind im Glaspalast in Sindelfing­en die Württember­gischen Jugendmeis­terschafte­n im Kegeln ausgetrage­n worden. Für die Fire Pins des TSV Essingen durften in der U 10 gleich fünf Mädchen an den Start gehen.

Neben den drei im Bezirk bereits auf dem Podium platzierte­n Sophia Schmidt, Lara Grubmüller und Luisa Thieme sicherten sich zusätzlich noch Emily Schweikert und Lea Lindel die Startplätz­e des Bezirkes Ostalb-Hohenlohe. Gespielt wird bei den Jüngsten je 15 Kugeln über vier Bahnen.

Die Essinger Mädchen konnten in ihrer Altersklas­se den kompletten Medaillens­atz abräumen. Damit gehen auf den 1. Württember­gischen Meistersch­aften Gold, Silber und Bronze nach Essingen. Die Ergebnisse im Einzelnen: 1.Platz: Lara Grubmüller 268 Holz; 2.Platz: Sophia Schmidt 262 Holz; 3.Platz: Luisa Thieme 254 Holz; 8.Platz: Emily Schweikert 177 Holz; 8.Platz: Lea Lindel 177 Holz.

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