Psychiatrische Klinik erhält eigene Pflegedienstleitung
Sabine Fleiner war bereits in den vergangenen drei Jahren als Stellvertreterin in dieser Position tätig
(ij) - Die neue Pflegedienstleiterin der Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie des Zentrums für Psychiatrie (ZfP) Winnenden an den Standorten in Schwäbisch Gmünd und Ellwangen heißt Sabine Fleiner. Sie war bereits in den vergangenen drei Jahren als Stellvertreterin in dieser Position tätig. In der Dualen Klinikleitung ergänzt sie Serena Zwicker-Haag, Chefärztin in der Versorgungsregion Ostalbkreis, ist einem Presseschreiben des Klinikums Schloß Winnenden zu entnehmen.
Mit der Neubesetzung der pf legerischen Leitungsposition nimmt das ZfP auch eine strukturelle Anpassung im großen Versorgungsgebiet Rems-Murr-Kreis, Ludwigsburg Süd sowie dem gesamten Ostalbkreis vor. Pflegedienstleiterin Anette Blauhorn, die bisher die pf legerische Gesamtverantwortung innehatte, konzentriert sich an der Seite von Chefarzt Joachim Haas zukünftig auf die Duale Leitung der allgemeinpsychiatrischen Klinik am Standort Winnenden.
„Mit diesem erfahrenen Vierer-Team sehen wir die Allgemeinpsychiatrie an allen Standorten unseres Zentrums für Psychiatrie gut aufgestellt“, kommentiert Pf legedirektor Klaus Kaiser die zusätzliche Leitungsposition.
„Ich übernehme die neue Aufgabe gerne, wenngleich es mir nach 30 Jahren Tätigkeit in Winnenden nicht leichtfällt, diesen Standort zu verlassen. Die Möglichkeit, den Pf legebereich im Ostalbkreis im Rahmen der Doppelspitze mit Chefärztin Serena Zwicker-Haag neu zu gestalten, ist für mich sehr reizvoll“, freut sich die neue Pf legedienstleiterin. Sabine Fleiner schloss gemäß
Pressetext 1992 ihre Pf legeausbildung im ZfP Winnenden ab. Nachdem sie in der somatischen Pflege Erfahrungen gesammelt hatte, wechselte sie 1994 in die damalige Klinik für Neurologie und schließlich in die Klinik für Allgemeinpsychiatrie. Neben ihrem Beruf schloss sie das Bachelor-Studium der Angewandten Pflegewissenschaft ab und blickt auf vielfältige Leitungserfahrung zurück, unter anderem auf Stationen für Depressionsbehandlung sowie im Akutbereich. Ein wichtiges Anliegen ist ihr die Weiterentwicklung der Behandlungskonzepte hin zu einer stärker partizipativ ausgerichteten Psychiatrie.
Sabine Fleiner setzt sich für die Entstigmatisierung psychisch erkrankter Menschen und für die Öffnung der Psychiatrie ein: „Wir möchten die Öffentlichkeitsarbeit im Ostalbkreis verstärken, um die Bevölkerung über die vielfältigen psychiatrischen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und Aufklärungsarbeit rund um die psychische Gesundheit zu leisten“, erläutert sie ihre Pläne.