Die Datenwolke als Systemvorteil
iCloud ist die große Klammer, die alle Produkte von Apple zusammenhält. Es sorgt für den Austausch von Daten, verwaltet Geräte, Einkäufe, Fotos und vieles mehr. So konfigurieren Sie iCloud auf iPhone und iPad.
Die Zeiten, in denen iCloud einfach nur ein Dienst zum Abgleich von persönlichen Daten war, sind lange vorbei. Immer mehr Apps nutzen iCloud zum zentralen Speichern von Dokumenten und Einstellungen, vom einfachen Notizblock über Fotos bis zu Apples Office-Suite iWorks. Es übernimmt das Backup und ist die Basis für ganz unterschiedliche Dienste, wie iTunes in der Cloud oder die Standortfreigabe.
Datenabgleich leicht gemacht
Durch die Anmeldung bei iCloud wird ein Gerät quasi umgehend betriebsbereit. Es lädt Kontakte, Kalender, Notizen, Safari-Lesezeichen und viele andere wichtige Daten vom iCloud-Server. Ein Mail-Account gehört ebenfalls dazu, wenn Sie eine iCloud-Adresse als ID benutzen. Ein neues Gerät ist nicht nur sofort einsatzfähig, sondern bietet auch die gleichen Informationen, wie Ihre anderen oder vorher benutzten und mit iCloud verknüpften Geräte. Wollen Sie nur einen Teil der Daten nutzen, können Sie in den iCloud-Einstellungen detailliert festlegen, welche Daten über iCloud synchronisiert werden sollen. Legen Sie einfach den zu einer App gehörigen Schalter um, schon werden deren Daten synchronisiert. Der Abgleich funktioniert natürlich in beiden Richtungen. Ändern Sie eine Telefonnummer im Adressbuch, oder tragen Sie einen neuen Termin ein, stehen diese auch auf Ihren anderen Geräten zur Verfügung. Safari weiß, welche Fenster auf anderen Geräten geöffnet sind („iCloud-Tabs“). Die Aufzählung lässt sich fortsetzen.
Zentrales Speichermedium
Zu den weiteren Diensten gehört iCloud Drive als Onlinespeicher für Dateien. Apps können hierüber