Kommunikation mit Tradition
Schon seit der ersten Stunde gehören Safari und Mail zum Lieferumfang, in iOS 10 wurden sie leicht optimiert. Vor allem bei der Bedienung und Nutzbarkeit.
Viele der Dienste, die das Internet ursprünglich definiert haben, sind längst aus der Mode geraten und werden kaum noch genutzt. Irgendwann wird wohl auch die E-Mail dieses Schicksal treffen, denn längst schreiben viele ihre Botschaften lieber mit Messengern oder in sozialen Netzen. Dagegen dürften die Überlebenschancen des World Wide Web deutlich größer sein, denn der Browser bleibt die wichtigste Schnittstelle zu den meisten Anbietern und Diensten.
Safari
Apples mobile Version des Webbrowsers ist sehr einfach zu bedienen und hat mittlerweile einen so hohen Reifegrad erreicht, dass Apple auch nicht viele Ansatzpunkte für Verbesserungen fand. Unter iOS 10 ändert sich aber immerhin der Umgang mit bewegten Bildern: Enthalten Webseiten Videos, die automatisch wiedergegeben werden sollen – was fast immer für nervige Werbung benutzt wird –, gibt Safari diese erst dann wieder, wenn man sie antippt. Auch tonlose Videos werden nur gestartet, wenn man zu ihnen scrollt, und animierte GIFs automatisch wiedergegeben.
Außerdem ist die maximale Zahl der offenen Tabs nun unbegrenzt – was man zugunsten der Übersicht nicht ausnutzen sollte. Wer ein Multitasking-fähiges iPad besitzt, wird sich aber freuen, dass er nun zwei Webseiten nebeneinander darstellen kann. Dazu zieht man einen Tab an den rechten Bildschirmrand, woraufhin sich links und rechts unabhängig voneinander surfen lässt. Dieses Feature ist schon auf dem normalen iPad extrem praktisch, auf dem großen iPad Pro dagegen eine echte Show.
Mail mit neuen Funktionen
Auch Mail lernt einige Fähigkeiten hinzu, die den Umgang mit der leicht verständlichen App verbes-