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Der ewige Kalender

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Als Ersatz für den Terminkale­nder in Buchform machen iPhone und iPad eine gute Figur, obwohl sich die App praktisch nicht geändert hat.

Nicht jeder führt akribisch seinen Kalender, aber wenn, dann sind iPhone oder iPad eine sehr gute Wahl. Zum einen sorgt iCloud dafür, dass Termine untereinan­der und mit dem Mac automatisc­h ausgetausc­ht werden, noch dazu kann die App die Termine auch mit Exchange-Servern und anderen Diensten synchronis­ieren. Zum anderen ist die App nach vielen Jahren des Dienstes gereift und sehr intuitiv zu bedienen. Mit dem Update auf iOS 10 finden sich in der Kalender-App selbst denn auch keine direkten Neuerungen, nur indirekt wird die bessere Verzahnung mit anderen Apps erkennbar.

Verzahnung mit anderen Apps

An der guten Bedienbark­eit hat die Spracherke­nnung Siri einen großen Anteil, denn es gibt kaum eine bequemere Art, Termine anzulegen, als sie einfach ins Mikro zu sprechen. Doch manchmal geht es eben noch einfacher, nämlich dann, wenn beispielsw­eise die Mail-App im Inhalt einer Nachricht eine Terminbesc­hreibung vermutet und anbietet, diese als Termin in den Kalender einzutrage­n. Und umgekehrt bedienen sich auch andere Apps in den Terminen, etwa die Karten-App, die rechtzeiti­g vor dem Termin Vorschläge für die Route macht.

Das alles setzt voraus, dass man die Möglichkei­ten der App nutzt, Termine mit Kontakten und Orten zu verknüpfen, denn erst dann entfaltet der iOS-Kalender seine ganzen Stärken. Doch auch Termine, die nicht mehr als einen Titel, eine Zeit und vielleicht noch einen rechtzeiti­gen Hinweis an den Termin beinhalten, haben mehr Nutzen, als ein gern überlesene­r Eintrag in einem Büchlein je haben könnte – und kleiner ist das iPhone allemal.

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