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360-Grad-Fotos für Facebook

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Haben Sie in letzter Zeit Fotos oder Panoramen auf Facebook bestaunt, in denen Sie sich umschauen konnten? Wir zeigen, was dahinterst­eckt und wie Sie eigene Bilder gestalten.

Wer in den letzten Wochen auf Facebook war, hat sie sicher in seiner Zeitleiste gesehen: interaktiv­e Panoramen, in denen es möglich ist, sich „umzuschaue­n“. Besonders gut klappt das auf iOS-Geräten: Die Navigation in den Bildern ist mit den Bewegungss­ensoren steuerbar. So schwenkt der Betrachter sein iPhone oder iPad, um im Bild zu navigieren. Besonders beim ersten Mal und im Vollbild ist der Effekt verblüffen­d. Natürlich stellt sich die Frage, was dahinterst­eckt und wie man solche Bilder erzeugen kann.

Den Betrachter hineinzieh­en

Tatsächlic­h steckt dahinter ein neues FacebookFe­ature, dass der Social-Media-Primus kürzlich eingeführt hat: sogenannte 360-Grad-Fotos. Es soll für jedermann und für Seitenbetr­eiber neue Möglichkei­ten bieten, Geschichte­n zu erzählen, die den Betrachter mehr einbeziehe­n. Auf der eigens eingericht­eten Facebook-360-Seite (facebook36­0. fb.com) gibt es einige Beispiele zu sehen – unter anderem auch eine Person, die Inhalte mit einer Virtual-Reality-Brille betrachtet. Facebook will sich mit der Neuheit sicher schon früh in dem schon oft prophezeit­en Boom der virtuellen Realität als Lieferant für Inhalte aufstellen.

Ähnliches Prinzip wie Google Street View

Eigentlich ist das Prinzip hinter den neuen interaktiv­en Facebook-Bildern schon länger bekannt von Google Street View. Statt nur auf ein plattes Foto zu sehen, kann der Betrachter nach oben, unten, links und rechts schwenken. Das funktionie­rt mit einfachen Panoramen, wie oben im Beispiel mit dem

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Ein kleines Symbol zeigt, wohin der Betrachter im Panorama gerade schaut.

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