Erfolgreiche YouTubeVideos gestalten

Jeder, der heute ein iPhone und eine gute Idee hat, kann ein erfolgreicher YouTuber werden. Aber ein bisschen Grundwissen hilft für den Start: Wir zeigen, worauf es ankommt und was Videos bei YouTube erfolgreich und beliebt macht.

YouTube hat nicht nur bei vielen, vor allem der jüngeren Generation, das klassische Fernsehen längst ersetzt, es hat auch viele Stars hervorgebracht. Videos bekannter YouTuber werden tausendfach geklickt. Viele schaffen es, sich eine kleine oder große Fangemeinde mit einem eigenen Kanal zu allen möglichen Themen aufzubauen.

Jeder hat heute eigentlich die Möglichkeit, einen Kanal aufzubauen. Viel mehr als ein iPhone und eine gute Idee brauchen Sie nicht. Thematisch ist praktisch alles möglich – von Hobbythemen bis zur ernsten Talkrunde. Es gibt zu allen möglichen Themen Kanäle vom Kochen bis zu Beauty-Tipps. Gamer filmen sich heute einfach beim stundenlangen Spielen. Die erfolgreichsten YouTuber verdienen mit ihren Webvideos sogar Geld.

Was generell gut ankommt, ist, sein eigenes Wissen über irgendein Thema weiterzugeben. Tutorials im Bereich Gaming, Make-up/Styling oder Do it yourself (DIY)-Themen wie Basteln, Deko und Reparaturanleitungen sind besonders beliebt. Auch zum Lernen von Musikinstrumenten gibt es unzählige Tutorials auf YouTube. Auffällig sind aber die großen Unterschiede in der Qualität. Es gibt YouTuber, die auf ihrem Kanal fast Profiqualität bieten, bei anderen machen Licht-, Ton- oder andere Probleme das Ansehen von Folgen zur fast schon schmerzhaften Erfahrung. Worauf kommt es also an, um auf YouTube gute Qualität abzuliefern und viele Abonnenten zu gewinnen?

Gute Planung

Die Geduld der Zuschauer auf YouTube ist sehr begrenzt. Zeit ist knapp, und es gibt zig Alternativen. Daher sollten Sie in Ihren YouTube-Episoden den Zuschauer nie langweilen. Legen Sie Inhalt und die Länge eines Videos vorab möglichst genau fest. Die ideale Länge eines Videos beträgt drei bis fünf Minuten. Halten Sie den zu sprechenden Text oder Inhalt grob in einem Drehplan fest. Lange Denkpausen, Versprecher, sinnlose Wiederholungen und lästige Füllworte langweilen die Zuschauer und wirken unprofessionell. Das Skript muss nicht Wort für Wort ausgearbeitet sein – Sie sollen nicht