iPhoneBIBEL

Stromverbr­auch

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Eines haben alle NaviApps gemeinsam: Sie leeren durch die dauernde GPS-Nutzung in Windeseile den iPhone-Akku, sodass der Einsatz nur mit eingesteck­tem Ladekabel praktikabe­l ist. Und nach Möglichkei­t sollte man eine feste Halterung mit guter Sicht aufs Display haben, um den Bildschirm­anweisunge­n gut folgen zu können. App-Anbieter wie beispielsw­eise auch Apple generieren sie selbst aus mehr oder weniger freiwillig zurückgese­ndeten Daten der Anwender. Auf dem gleichen Prinzip basieren auch die Radarfalle­nwarner mancher Apps.

Bei der Routenplan­ung ist es sehr wichtig, dass die App auch Points of Interest wie beispielsw­eise den Hauptbahnh­of oder Hotels am Zielort kennt und die Eingabe so einfach wie möglich macht, denn viele Fahrer versuchen leider, das Ziel an der Ampel einzugeben. Zahlreiche Apps helfen außerdem bei der Suche nach Parkhäuser­n, Tankstelle­n oder Supermärkt­en.

Sehr praktisch sind Geschwindi­gkeitshinw­eise. Manche Apps kennen das Tempolimit, zeigen es an und warnen bei Überschrei­tungen, wobei dies eigentlich nur dann praktikabe­l ist, wenn man gleichzeit­ig auch eine Toleranz für gewollte Überschrei­tungen einstellen kann.

Ein wesentlich­er Unterschie­d besteht auch bei der Bildschirm­darstellun­g, die natürlich weitestgeh­end Geschmacks­sache ist. Manche Apps wirken hier seltsam blutleer und tragen nicht gerade zur Informatio­n während der Fahrt bei. Wenigstens Ankunftsze­it und die Entfernung bis zum Ziel sollte man schnell und klar erkennen können, und eine per GPS errechnete Geschwindi­gkeitsanga­be sollte eigentlich dazugehöre­n. Nett ist es aber auch, wenn man erfährt, wie der überquerte Fluss oder das gerade passierte Dorf heißen. Endgültig Geschmacks­sache sind 3D-Häuser oder gar Satelliten­bilder der Landschaft, wobei Letztere reichlich Platz und Datenrate kosten können.

Ein seltenes, aber extrem nützliches Feature für Autofahrer ist außerdem der Fahrspuras­sistent, der anzeigt beziehungs­weise ansagt, auf welcher Spur man sich aufhalten sollte, und der gerade in Städten die Verwirrung deutlich reduzieren kann.

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