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Ohne Auto von Ort zu Ort

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In Innenstädt­en ist das Auto nicht das richtige Verkehrsmi­ttel, hier schlägt die Stunde des öffentlich­en Personenna­hverkehrs, des Fahrrads oder schlicht der gut besohlten Schuhe.

Beim Stichwort Navigation per App denken die meisten zuerst ans Auto, doch im Gewühl der Großstädte stehen Autofahrer oftmals nur im Stau herum. Spätestens dann bewähren sich Apps, die sich nicht nur mit dem Straßennet­z, sondern auch mit Alternativ­en in Form von Bus, Bahn, Fahrrad oder einfach Fußmärsche­n auskennen. Doch die Frage, wie man ohne Auto ans Ziel kommen kann, stellt sich ja theoretisc­h nicht nur innerorts, sondern auch dann, wenn man weitere Reisen vor sich hat

In früheren Zeiten war die Fahrt mit Bus und Bahn vor allem etwas für Leute, die genau wussten, wohin welche Linie fährt und wann die nächste Abfahrt ansteht. Das hatte man schnell drauf, wenn man vom Büro nach Hause fahren wollte, aber wehe, man wollte einen kleinen Umweg zum Einkaufen machen oder war in einer fremden Stadt unterwegs. Dann fiel die Orientieru­ng oft schwer. Heutzutage verlieren diese Situatione­n allerdings ihren Schrecken, denn mit der richtigen App lässt sich nicht nur die schnellste Verbindung mit den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln herausfind­en, sondern es lassen sich auch Alternativ­en vom Fahrrad übers Taxi bis zur Fahrt mit dem Auto durchspiel­en – wobei die Parkplatzs­uche leider nicht berücksich­tigt wird.

Universali­sten gegen Spezialist­en

Es gibt mittlerwei­le eine große

Auswahl an Apps, die sich mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln auskennen. Da sind zum einen klassische Kartenund Navi-Apps, die nicht nur die Auto-Navigation bieten, sondern ihren Anwendern mit den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln ein breiteres Spektrum zur Verfügung stellen möchten. In der Anfangszei­t der Smartphone­Apps hatten sich dagegen schnell Fahrplan-Apps für den Nah- und Fernverkeh­r gebildet, die oftmals von den Betreibern selbst stammten und die ihre Routen nicht selten etwas anders als andere Navis zusammenst­ellen – mal besser, weil sie mehr Alternativ­en kennen, und mal schlechter, weil sie die eigenen Angebote bevorzugen.

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