Zubehörtipp
Apps läuft nun deutlich zügiger ab. Hierbei profitieren die neueren Modelle dann wie schon erwähnt auch von ihren schnelleren Prozessoren.
An der Steuerung der Uhr hat Apple ebenfalls geschraubt. Ein Druck auf die seitliche Taste ruft zum Beispiel nicht länger die besten Freunde auf, sondern das Dock, was wesentlich praktischer ist. Das Gedrückthalten derselben Taste startet einen Notruf. Eine Funktion, von der wir uns wünschen, dass sie niemand jemals benutzen muss. Aber wenn, dann kann sie Leben zu retten.
Fazit
Mit der zweiten Generation der Apple Watch hat Apple wichtige Schwachstellen behoben. Die Series2 ist eine ausgezeichnete Sportuhr, die sich von den Konkurrenzprodukten in diesem Segment durch die diversen Zusatzfunktionen und natürlich die Vielfalt an Apps absetzt. Beim Einsatz von Apps profitiert sie zudem von mehr Prozessorleistung und dem größeren Akku. Der bessere Wasserschutz gibt einem auch im Alltag ein ruhigeres Gefühl – für viele Uhrenträger ist das ein absolutes K.o.-Kriterium.
Wer auf Wasserdichtheit und GPS verzichten kann, erhält ab sofort mit der Series 1 ein ausgesprochen attraktives Angebot. Steht statt intensiver sportlicher Nutzung eher der Einsatz vieler Apps im Vordergrund, ist sie fast genauso vielseitig wie die teurere Series 2. Und wer schon eine Apple Watch der ersten Generation hat, sollte sich erst einmal kostenlos watchOS 3 installieren und schauen, ob das nicht schon genug Neues bietet. Bei der Apple Watch Edition mit Keramikgehäuse gehört das magnetische Ladedock bereits zum Lieferumfang. Für alle anderen ist es ein praktisches Zubehör, vor allem wenn man die Uhr am Bett lädt und die große Weckerdarstellung nutzt. Solo kostet es allerdings 89 Euro.