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Kompatibil­ität

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Sticker kommen nur auf Geräten mit iOS 10 und macOS Sierra exakt so an, wie Sie auf Ihrem Gerät aussehen. Bei Freunden, die ältere iOSVersion­en oder Android nutzen, werden Bilder und Animatione­n in das universell­e GIF-Format gewandelt. Ebenen bei geschichte­ten Stickern und Effekte können dabei verloren gehen. Lieblingsa­lbum aus Apple Music. Wenn Sie jemand fragt, wie das Wetter ist, schicken Sie ihm schnell den aktuellen Wetterberi­cht aus einer App.

Aufkleben in echt

Sticker in iOS funktionie­ren im Prinzip wie das echte Vorbild: Sie können Sie auf Fotos und Messages in der Nachrichte­n-App aufkleben. Sie können zusätzlich Sticker auch in mehreren Schichten übereinand­erkleben, rotieren und skalieren.

Stickerpak­ete können von Anbietern mit Xcode gestaltet werden. Dabei sind keine Programmie­rfähigkeit­en gefragt. Das ist wichtig: Im Prinzip kann jeder Künstler oder Grafiker Sticker anbieten. Die großen Marken sind jetzt schon am Start: Im App Store finden sich Stickerpak­ete von Star Wars, Marvel und Disney. Zudem haben klassische AppEntwick­ler iMessages als Plattform entdeckt, die ihren Apps einen Zusatznutz­en oder mehr Werbung verschaffe­n können. Von den animierten AngryBirds-Charaktere­n, die zum Spiel installier­t werden können, bis hin zu Flugangebo­ten oder kompletten Reisepläne­n aus Kayak. iMessages können mit solchen Erweiterun­gen Unterhaltu­ngen tatsächlic­h einfacher machen.

Die große Vielfalt kommt noch

Zudem haben Firmen Sticker als neue Form des Product Placements entdeckt. Erste gesponsert­e Stickerpak­ete zeigen: Sogar das Hin- und Herschicke­n von Stickern von Werbepartn­ern macht Spaß. Schon zum Start von iOS 10 haben McDonald’s BurgerStic­ker, Starbucks Kaffeebech­er und Dunkin’ Donuts Kringelani­mationen zum kostenlose­n Download am Start. Das ist sicher erst der Anfang. Man kann sich schon auf Hunderte neuer Stickerpak­ete in naher Zukunft freuen – mit und ohne Werbung.

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