Test: PDF-Tools
Die besten Apps für die Arbeit mit PDF-Dokumenten.
Ohne das Portable Document Format geht heutzutage nichts mehr: Bedienunganleitungen, digitale Bücher, Formulare, simple Readme-Dateien – all das wird als PDF verfügbar gemacht, statt es zu drucken. PDFs lassen sich auf praktisch allen Geräten und Systemen nutzen und aus sehr vielen Programmen und Apps direkt erzeugen. Und PDFs sind praktisch, weil sie normalerweise nur gelesen, aber nicht verändert oder manipuliert werden können. Es gibt zwar mit entsprechenden Tools Möglichkeiten, einzelne Worte oder Zeilen zu ändern, doch das Layout lässt sich nicht ändern und Manipulationen fallen schnell auf.
PDF-Dateien kann iOS problemlos und überall anzeigen. So öffnen Apps wie Mail oder Safari PDFs direkt und ohne Umwege, weil die Unterstützung ins System integriert ist. Und in iBooks lassen sich PDFs wie Bücher sehr komfortabel darstellen und mit Lesezeichen nutzen.
Für all das reichen das System und die mitgelieferten Apps vollkommen aus. Doch das ändert sich spätestens, wenn man PDF-Dateien mit Anmerkungen versehen und kommentieren möchte – dann können Apps von Fremdanbietern fast immer mehr als die von Apple. Immerhin beherrscht iBooks seit iOS 11 Anmerkungen im Markup-Stil, doch bei PDFs sind normalerweise Textmarkierungen und Sprechblasen für Nutzerkommentare üblich, mit denen sich Dokumente aller Art von anderen Anwendern kommentieren lassen.
Doch es gibt noch mehr Aufgaben: Formulare als PDFs lassen sich ausfüllen und sogar mit Unterschriften versehen. Einige Apps können Dokumente mit der Kamera scannen und als PDF mit durchsuchbarem Text speichern. Und schließlich kann auch das Umsortieren und Extrahieren von Seiten in bestehenden PDFs sinnvoll sein, um beispielsweise nur die notwendigen Seiten einer langatmigen Bedienungsanleitungen aufzubewahren.