Worauf man beim Kauf einer Hülle achten sollte
Folgende Punkte gilt es beim Kauf einer iPhoneHülle der gesammelten Erfahrung der Mac-LifeRedakteure nach zu beachten:
• Schutz für das Frontglas:
Die Hülle sollte auf der Vorderseite des iPhone ein kleines Stück weit vorstehen. Das schützt den Bildschirm nicht nur bei einem Sturz, sondern vor allem bei einem Ablegen mit der Displayseite nach unten. Im besten Fall ist der leicht überstehende Rand abgerundet, damit vom Bildschirmrand kommende Wischgesten nicht an einer scharfen Grat ansetzen müssen.
• Egal ob WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk:
Funksignale sollten durch eine Hülle nicht abgeschwächt werden. Dies haben wir bei unseren Testlingen mit Speedtests und Telefonaten überprüft – und das ohne nennenswerte Beanstandungen.
• Kabelloses Laden:
Das iPhone X unterstützt „Wireless Charging“an dem Qi-Standard entsprechenden Ladematten. Umso dicker die Hülle, desto größer der Abstand zwischen Ladespule und Smartphone – bei dickeren Folio-Cases etwa kommt deshalb keine verlässliche Ladeverbindung zustande. Manche Hersteller wissen um dieses Problem: Twelve South etwa setzt deshalb beim BookBook auf ein modulares „Hülle in Hülle“-System.
• Schützend ausgekleidet:
Idealerweise ist das Innere der Hülle mit Mikrofaser ausgeschlagen. Dieses hilft zu verhindern, dass Staub und anderer Dreck zwischen Hülle und Smartphone zu Kratzern führen können. Im Idealfall ist die Mikrofaser dabei bis an die Ränder hochgezogen, um so auch den empfindlichen Rahmen insbesondere der silbernen Modellvariante des iPhone X zu schützen.
• Wie bei jeder Handyhülle gilt:
Viel bringt viel. Umso besser das iPhone X von allen Seiten geschützt ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass im Fall der Fälle tatsächlich Schaden vermieden wird. Besonderes Augenmerk gilt es auf den Schutz der Tasten zu werfen – oft finden sich hier nur kleine Fenster im Case, um die Original-Tasten erreichen zu können. Bessere Schutzwirkung bieten Hüllen mit eigenen Knöpfen – die Hülle bietet eindringendem Staub und Dreck so weniger Chancen. Auch sollte das Material der Hülle nicht zu hart sein – es schluckt ansonsten nur bedingt Stöße.
• Gutes Aussehen ist wichtig,
ist bekanntlich aber immer ein klein wenig Geschmackssache – auch bei iPhone-Hüllen. Wir haben unseren Fokus auf den kleinsten gemeinsamen Nenner in Sachen Geschmack gesetzt, indem wir schlichtere Designs bevorzugt haben. Diese funktionieren im privaten Umfeld ebenso wie im Job.
• Schlussendlich gilt:
Keine Hülle vermag ein iPhone vor allen Eventualitäten zu schützen, selbst ein
Fall aus geringer Höhe kann in einem Totalschaden münden – auf Falltests haben wir deshalb verzichtet. Ergänzend oder auch alternativ zu einer Hülle könnte daher der Abschluss einer Handyversicherung oder einer Apple-Care-Police in Betracht kommen.