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IOS bietet viele Bausteine zum Sichern Ihrer Privatsphäre. Erst alle zusammen bewirken einen effektiven Schutz. So optimieren Sie die Sicherheitseinstellungen von iOS 12.
Apple legt wieder mal großen Wert auf Sicherheit und Ihre Privatsphäre.
Apple legt viel Wert auf das Thema Sicherheit und den Schutz privater Daten. Da auch die besten Schutzmechanismen links liegen gelassen werden, wenn sie umständlich anzuwenden sind, investiert Apple viel in Technologien, die sie bequem nutzbar machen. Face und Touch ID, HomeKit oder Apple Pay sind perfekt ins System integriert und so einfach bedienbar, dass die Anwender sie auch tatsächlich verwenden. Denn nur dann können sie Geräte und die Daten tatsächlich schützen. Im Folgenden beschäftigen wir uns damit, die sicherheitsrelevanten Einstellungen von iOS 12 zu optimieren.
iOS bietet viele Funktionen, um Ihre privaten Daten zu schützen. Sie müssen Sie nur einschalten und richtig konfigurieren.
Sicherheit durch Passwörter
Alles steht und fällt mit der Verwendung sicherer Passwörter. Da man sich lange Zeichenketten mit Groß- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen nicht besonders gut merken kann und dazu auch noch für jeden Dienst und Webshop ein eigenes verwenden sollte, hat Apple den iCloud-Schlüsselbund erdacht. Hier speichert iOS alle Passwörter und gleicht sie zwischen Ihren Geräten ab. Dadurch kommt Ihrem iCloud-Passwort allerdings eine besondere Bedeutung zu.
Eine weiterer Weg, die Eingabe von Codes und Passwörtern zu vermeiden, sind der Gesichtscanner Face ID und der Fingerabdrucksensor Touch
ID. Das iPhone speichert die biometrischen Daten des Benutzers in einem geschützten Bereich der Hardware. Wird der Benutzer erkannt, geben Face oder Touch ID den Zugriff frei. Die schnelle Legitimierung kann zum Entsperren genutzt werden, aber auch für Einkäufe im Store oder ab iOS 12 für das automatische Ausfüllen von Website-Passwörtern. Entwickler können den Service in Ihre Apps integrieren.
Hilfe durch den Benutzer
Vernünftiges Verhalten trägt viel zur Sicherheit Ihrer Daten bei. Schließt Apple eine Schwachstelle mit einem Update, sollten Sie es auch zügig installieren. Ist die Lücke erst bekannt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie durch Schadsoftware ausgenutzt wird, rapide an. iOS meldet neue Updates. In iOS 12 lässt sich nun auch deren Installation automatisieren.
Ein anderer Punkt ist ein kritischer Umgang mit E-Mails und Nachrichten. Wenn jemand versucht, Zugangsdaten zu erfragen oder Sie auf eine Website zu locken, sollten Sie misstrauisch sein. Ein guter Schutz ist übrigens, nicht leichtfertig an Umfragen und Preisausschreiben teilzunehmen. Und wenn Sie das doch einmal machen, geben Sie eine E-Mail-Adresse an, die Sie exklusiv für solche Zwecke nutzen. Erhalten Sie an diese später angeblich Post von Ihrer Bank oder einem Shop, wissen Sie sofort, dass etwas nicht stimmt.
Eine weitere Maßnahme ist das Abschalten von Verbindungen, wie AirDrop, WLAN oder Bluetooth, wenn Sie sie nicht brauchen. Das spart nebenbei auch noch Strom. In Zeiten von AirPods, Apple Watch und Handoff kann man allerdings kaum noch auf Bluetooth verzichten.
Einstellungen optimieren
In den beiden Workshops gehen wir diverse Einstellungen zum Thema Sicherheit und Datenschutz durch, die dabei helfen, Gerät und Daten möglichst sicher zu machen.