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Sicherheit.......................................

IOS bietet viele Bausteine zum Sichern Ihrer Privatsphä­re. Erst alle zusammen bewirken einen effektiven Schutz. So optimieren Sie die Sicherheit­seinstellu­ngen von iOS 12.

- TEXT: MATTHIAS ZEHDEN

Apple legt wieder mal großen Wert auf Sicherheit und Ihre Privatsphä­re.

Apple legt viel Wert auf das Thema Sicherheit und den Schutz privater Daten. Da auch die besten Schutzmech­anismen links liegen gelassen werden, wenn sie umständlic­h anzuwenden sind, investiert Apple viel in Technologi­en, die sie bequem nutzbar machen. Face und Touch ID, HomeKit oder Apple Pay sind perfekt ins System integriert und so einfach bedienbar, dass die Anwender sie auch tatsächlic­h verwenden. Denn nur dann können sie Geräte und die Daten tatsächlic­h schützen. Im Folgenden beschäftig­en wir uns damit, die sicherheit­srelevante­n Einstellun­gen von iOS 12 zu optimieren.

iOS bietet viele Funktionen, um Ihre privaten Daten zu schützen. Sie müssen Sie nur einschalte­n und richtig konfigurie­ren.

Sicherheit durch Passwörter

Alles steht und fällt mit der Verwendung sicherer Passwörter. Da man sich lange Zeichenket­ten mit Groß- und Kleinschre­ibung, Zahlen und Sonderzeic­hen nicht besonders gut merken kann und dazu auch noch für jeden Dienst und Webshop ein eigenes verwenden sollte, hat Apple den iCloud-Schlüsselb­und erdacht. Hier speichert iOS alle Passwörter und gleicht sie zwischen Ihren Geräten ab. Dadurch kommt Ihrem iCloud-Passwort allerdings eine besondere Bedeutung zu.

Eine weiterer Weg, die Eingabe von Codes und Passwörter­n zu vermeiden, sind der Gesichtsca­nner Face ID und der Fingerabdr­ucksensor Touch

ID. Das iPhone speichert die biometrisc­hen Daten des Benutzers in einem geschützte­n Bereich der Hardware. Wird der Benutzer erkannt, geben Face oder Touch ID den Zugriff frei. Die schnelle Legitimier­ung kann zum Entsperren genutzt werden, aber auch für Einkäufe im Store oder ab iOS 12 für das automatisc­he Ausfüllen von Website-Passwörter­n. Entwickler können den Service in Ihre Apps integriere­n.

Hilfe durch den Benutzer

Vernünftig­es Verhalten trägt viel zur Sicherheit Ihrer Daten bei. Schließt Apple eine Schwachste­lle mit einem Update, sollten Sie es auch zügig installier­en. Ist die Lücke erst bekannt, steigt die Wahrschein­lichkeit, dass sie durch Schadsoftw­are ausgenutzt wird, rapide an. iOS meldet neue Updates. In iOS 12 lässt sich nun auch deren Installati­on automatisi­eren.

Ein anderer Punkt ist ein kritischer Umgang mit E-Mails und Nachrichte­n. Wenn jemand versucht, Zugangsdat­en zu erfragen oder Sie auf eine Website zu locken, sollten Sie misstrauis­ch sein. Ein guter Schutz ist übrigens, nicht leichtfert­ig an Umfragen und Preisaussc­hreiben teilzunehm­en. Und wenn Sie das doch einmal machen, geben Sie eine E-Mail-Adresse an, die Sie exklusiv für solche Zwecke nutzen. Erhalten Sie an diese später angeblich Post von Ihrer Bank oder einem Shop, wissen Sie sofort, dass etwas nicht stimmt.

Eine weitere Maßnahme ist das Abschalten von Verbindung­en, wie AirDrop, WLAN oder Bluetooth, wenn Sie sie nicht brauchen. Das spart nebenbei auch noch Strom. In Zeiten von AirPods, Apple Watch und Handoff kann man allerdings kaum noch auf Bluetooth verzichten.

Einstellun­gen optimieren

In den beiden Workshops gehen wir diverse Einstellun­gen zum Thema Sicherheit und Datenschut­z durch, die dabei helfen, Gerät und Daten möglichst sicher zu machen.

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Face und Touch ID erleichter­n die Anmeldung, trotzdem sollte als Basis der Sicherheit mindestens ein sechsstell­iger Code verwendet werden und die Zeitdauer zur Aktivierun­g sehr kurz sein.

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