Workshop: Schnelle Bildbearbeitung
1Wurde das Bild im LiveModus aufgenommen, können Sie das Schlüsselbild neu festlegen. So ließen sich hier im Beispiel störende Fußgänger spurlos beseitigen. Will man die Bilder weitergeben, sollte man bedenken, dass Live-Bilder rund die doppelte Größe haben.
2Die einfachste, schnellste und oft vollkommen ausreichende Möglichkeit, ein Bild zu bearbeiten, ist der „ Zauberstab“rechts oben in der Ecke. Er passt Belichtung und Farbe gleichermaßen an. Wenn eine neutrale Bildwirkung das Ziel ist, funktioniert das gut.
3Viele Bilder werden etwas schief aufgenommen oder zeigen nicht den gewünschten Bildausschnitt. Das lässt sich leicht nachträglich korrigieren. Wenn man immer wieder einen engeren Ausschnitt wählen muss, sollte man bei der Aufnahme näher herangehen.
4Selbst Korrekturen bei der Belichtung und Tonwertverteilung lassen sich in allerkürzester Zeit durchführen. Zu den drei Reglern für Licht. Farbe und Schwarzweiß gibt es je einen kleinen Vorschaustreifen, den man ohne jede Vorkenntnis bedienen kann.
5Das Menüsymbol daneben zeigt dann erst, welche Einzelparameter sich justieren lassen. Wer sich auskennt, kann damit oft noch eine sehr viel feinfühligere Verbesserung des Bildes erreichen. Im Urlaub sollte man sich damit aber eher nicht abplagen.
6Das gilt letztlich auch für die meisten externen Bildeditoren, die sich über den Menüpunkt mit den drei Punkten aufrufen lassen. Manche davon beherrschen Funktionen wie das Nachschärfen, die der Fotos-App fehlen, was sie im Einzelfall wertvoll macht.