Warnwetter
Dem deutschen Wetterdienst wurde gerichtlich verboten, seine App zusätzlich zu den Warnungen vor Unwettern auch das normale Wetter anzeigen zu lassen, solange andere Anbieter von Wetter-Apps für die Wetterdaten Geld zahlen und sich dafür über Werbung refinanzieren müssen. Seitdem muss man einmalig 2 Euro berappen, um Warnwetter auch weiterhin fürs normale Wetter nutzen zu können. Eine überaus lohnende Investition, denn Warnwetter bietet eine Vorhersage für die nächsten vier Tage, einen Trend für weitere sechs Tage und viele Zusatzinformationen vom Radarbild bis zu sehr detaillierten Warnungen vor Gewittern und anderen Katastrophen. Die Warnungen werden auf Wunsch auch über die Mitteilungszentrale zugestellt und mögen manchen übertrieben scheinen, aber gerade sie sind der Hauptgrund für die Existenz der App, die auch von Katastrophenhelfern genutzt wird. Natürlich hat die App auch einige Nachteile: Der größte Nachteil in Urlaubszeiten ist natürlich, dass sich die Informationen im Wesentlichen aufs deutsche Staatsgebiet beschränken. Zum anderen wirkt die etwas bunt geratene Optik der App nicht gerade modern. Wer sich daran nicht stört und eh nur bis zur Ostsee reist, sollte aber zugreifen.