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Windfinder

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Eines der vielen Beispiele für Wetter-Apps, die spezielle Interessen bedienen, ist der Windfinder. Wie der Name schon suggeriert, legt er seinen Hauptfokus nicht auf Temperatur­en oder Niederschl­äge, sondern auf Wind und Wellen. Und damit richtet er sich an Segler, Surfer, Kiter – also nicht gerade an Leute, die trocken bleiben und sich in der Sonne wälzen wollen. Natürlich zeigt die App auch Temperatur­en und Niederschl­äge, sodass sie auch für Leute zu gebrauchen ist, die nicht primär Wasserspor­t betreiben.

Für rund 40 000 Orte weltweit gibt es Vorhersage­n im 3-Stunden-Rhythmus und für rund die Hälfte davon auch Livedaten für die Windverhäl­tnisse. Eine Kartendars­tellung zeigt mit Animatione­n und Farben sehr genau Windgeschw­indigkeit und -richtung an. Mit einem kleinen Schieber am unteren Bildrand kann man sehr einfach die Zeit verschiebe­n und so beispielsw­eise seinen Segeltrip planen oder nachschaue­n, ob der Wind übers Wochenende stabil bleibt. Die Pro-Version für 4,50 Euro kommt ohne Werbung aus und sagt den Wind sogar stundenwei­se voraus und bietet detaillier­tere Karten, doch für „Gelegenhei­tssurfer“im Urlaub reicht auch die kostenfrei­e Version.

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