Paper
Paper gibt es – anfangs als reine iPad-App – schon eine ganze Weile, und die App hat sich ganz schön gemausert: Ursprünglich war die Idee, virtuelle Papierseiten anzulegen und mit Notizen zu füllen. Mittlerweile darf man auch Skizzen mit intelligenter Unterstützung anfertigen, Fotos mit „Spotlights“genannten Markierungen versehen und Textelemente mit einfachen Gesten in Listen oder Überschriften verwandeln. Die Notizen lassen sich als PDFs oder Präsentationen exportieren. Paper beweist, dass es sich lohnt, auch älteren Apps, die von ihren Entwicklern gut gepflegt werden, die Treue zu halten. Erfrischend ist auch das Finanzierungskonzept der eigentlich kostenlosen App: Wer die App gut findet, kann per In-App-Kauf zum „Paper-Patron“werden – einfach so, ohne zusätzliche Features oder Leistungen.
Bei allem Leistungsumfang müssen Notizen-Apps vor allem leicht bedienbar sein – sonst nutzt man sie nicht.