Bastians: In Tianjin „alles leer gefegt“
TIANJIN. Quarantäne, Fiebermessen, Schutzmasken, Geisterstraßen – China-Legionär Felix Bastians hat die Coronavirus-Epidemie mit seinem Klub Tianjin Teda selbst erlebt. „Tianjin ist eine Stadt mit 15 Millionen Einwohnern. Alles war wie leer gefegt. Da hat kein Restaurant offen, nichts. Solche Szenarien kennt man sonst nur aus Katastrophenfilmen“, schilderte der Fußballprofi aus Bochum der „Sport Bild“. Der Spielbetrieb in der chinesischen Eliteliga ist aufgrund des neuen Coronavirus ausgesetzt, Bastians weilt derzeit ebenso wie Teda-Trainer Uli Stielike in Deutschland. Im Trainingslager des Klubs in Thailand „wurde jeden Tag Fieber gemessen“, sagte Bastians.