Schecks vom Spendenparlament
Symbolischer Akt in der Rotunde des Rathauses Kiel: Ulf Kämpfer übergab am Dienstag in seiner Eigenschaft als Mitglied des Kieler Spendenparlaments großformatige Schecks an Vertreter gemeinnütziger Projekte im Raum Kiel, für deren Förderung das Spendenparlament Ende November insgesamt 17 750,82 Euro bewilligt hatte – darunter ein „Kieljournal“der Kinder- und Jugendhilfe, ein Bootsprojekt des Odyssee-Fördervereins für Sozialarbeit mit Drogenabhängigen,
ein Grillfest der Stadtmission-Frauenberatung, die Refugee Law Clinic, ein kostenfreier Smartphone-Kursus des M38-Sozialraumprojekts, die Jüdische Gemeinde Kiel, das Mehrgenerationenhaus Vinetazentrum, das Includo Theaterfestival 2020, das Evangelische Beratungszentrum Kiel, die HerzkissenAktion
Kiel und der Ankerplatz des Hauses der Familie. Kämpfer dankte für das vielfältige Engagement: „Ohne Sie ist kein Staat und auch keine Stadt zu machen.“Das Spendenparlament tagt zweimal im Jahr in öffentlicher Sitzung im Ratssaal – das nächste Mal am 3. Juni. Dann werde etwas mehr Geld zur Verteilung
anstehen, kündigte Präsidiumsmitglied Hans W. Hansen in der Rotunde an. Parlamentarier kann werden, wer mindestens 60 Euro Jahresbeitrag leistet. Aktuell hat der Verein 115 Mitglieder – mehr zum Antragsverfahren und den institutionellen Spendern auf: www. kieler-spendenparlament.de