Mond und Melancholie
544 und 599 Millionen: So reichlich wurden Milky Chance für ihren Hit „Stolen Dance“im Internet und auf verschiedenen Streamingplattformen geklickt. Unglaubliche Zahlen, wenn man bedenkt, wie alles anfing: Philipp Dausch und Clemens Rehbein sitzen 2012 kurz nach dem Abitur in Rehbeins Kasseler Kinderzimmer und tüfteln zu zweit an der Single. Zunächst nur auf Youtube verfügbar wird der Song ein internationaler Erfolg – es folgen die Gründung der eigenen Plattenfirma, ein Album, Live-Auftritte in der ganzen Welt. Tanzen, aber auch Entspannen. Das heißt es am Donnerstag in der Sporthalle. Wie auch schon bei den ersten beiden Alben lässt sich ihr drittes, neustes Album „Mind the Moon“nicht auf einen Stil festnageln und verwebt gekonnt verschiedene Genres wie Reggae, alternative-Rock und Elektro miteinander.