Mehr als Facebook und Co
Internet Soziale Netzwerke gibt es jede Menge. K!ar.Text stellt Plattformen vor, die nicht jeder nutzt. Wer keine Lust auf Facebook, Snapchat oder Instagram hat, findet hier Alternativen
Landkreis Augsburg Glaubt man Prognosen, nutzen in Zukunft immer weniger Menschen Facebook. Schon jetzt finden viele junge Leute den Social-Media-Giganten eher langweilig. Doch auf welche Sozialen Netzwerke greifen Jugendliche denn sonst zurück? Und was ist der Reiz der jeweiligen Plattformen? K!ar.text stellt sieben Alternativen zu Facebook, Snapchat und Instagram vor, die nicht so viele Nutzer haben und für Abwechslung auf eurem Smartphone sorgen könnten.
Google+ Erst seit Juni 2011 ist das Netzwerk online und damit noch immer neu. Es bietet Funktionen, die aus anderen Netzwerken bekannt sind, aber im Zusammenspiel neue Möglichkeiten bieten sollen. Nutzer können ihr Profil mit Werkzeugen wie „Kreisen“oder „Hangouts“weiter ausbauen. Ziel von Google+ ist es, das „Teilen im Web“möglichst so zu gestalten wie im richtigen Leben. Letztlich veröffentlicht der Nutzer aber auch hier einfach nur, was ihm gefällt. Es läuft also auf ähnliche Erlebnisse hinaus wie beim Konkurrenten Facebook.
Tumblr Wie der etwas bekanntere Anbieter Twitter ist auch Tumblr eine Mikroblogging-Plattform. Nutzer veröffentlichen hier Texte, Bilder, Audios und Videos. Das wichtigste Prinzip ist „Reblogging“: Fremde Inhalte können Nutzer also erneut teilen, um sie einem noch größeren Publikum bekannt zu machen. Auch auf sein eigenes Profil kann man Inhalte übernehmen oder Elemente bei Wordpress einbauen.
Xing In diesem Netzwerk werden weniger private als gesellschaftliche und geschäftliche Kontakte gepflegt. Nutzer geben hier vor allem ihre beruflichen Daten in einem umfassenden Karriere-Profil mit Lebenslauf und Referenzen ein. Gerade für die Bewerbung in größeren Unternehmen lohnt es sich unter Umständen, auf diesem Portal zu finden zu sein. Kostenlos ist Xing aber nur eingeschränkt nutzbar.
LinkedIn Ähnlich wie bei Xing pflegen Nutzer bei diesem Netzwerk besonders Geschäftskontakte. Auf einem Profil veröffentlichen sie ihren Lebenslauf, suchen nach Kontakten oder nutzen bestehende Netzwerke. Bei LinkedIn sind aber auch immer mehr Schüler und Studenten vertreten.
Pinterest Eine digitale Pinnwand, die allein optisch der realen Pinnwand schon viel ähnlicher sieht als etwa Facebook. Teilen können Nutzer in Pinterest über die Pin-itFunktion Bilder, Videos, Texte und zum Beispiel Artikel von OnlineMedien. Dabei gestalten sie ihre Pinnwand über bestimmte Themes individuell. Außerdem folgen Nutzer auf Pinterest natürlich auch den Inhalten anderer Nutzer, die Privatpersonen oder Online-Medien sein können.
Flickr Wie auch auf Instagram gilt auf dieser Plattform: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“Anders als auf der Trendplattform Instagram werden Bilder nicht nur mit Hashtags versehen, sondern schon vorgegebenen Kategorien zugeordnet. Die angelegten Fotostreams können auch hier gezielt anderen Nutzern freigegeben werden. Selbst Bildausschnitte kann man auf Flickr im Detail kommentieren.
Soundcloud Dieses soziale Netzwerk ist in erster Linie eine Audioplattform. Künstler und Musikfans nutzen sie, um Verbindungen zu anderen Künstlern, DJs oder sogar Plattenfirmen zu knüpfen. Nutzer finden auf Soundcloud jede Menge Demo-Tapes und Audiodateien. Selbst bekannte Künstler stellen hin und wieder kostenlos Sounds zur Verfügung. So können Nutzer auch bisher eher unbekannte Musik anhören und auf den Geschmack kommen. Beim Hochladen wird automatisch das Urheberrecht geprüft.