Er will Machthaber sein
Zu „Im Land der begrenzten Möglichkei ten“(Die Dritte Seite) vom 31. Januar: Ich glaube, dass Herr Donald Trump die Umschreibung von den Vereinigten Staaten von Amerika (?), Land der unbegrenzten Möglichkeiten (?), missverstanden hat. Er will nicht Präsident dieses Landes sein, sondern Machthaber. Von dieser Art hat es ja schon genügend gegeben und gibt es auch derzeit einige, die er sich allem Anschein nach als Vorbild genommen hat. Wer nicht seiner Meinung oder Wohlwollen ist, wird ganz schnell in die Wüste geschickt bzw. nicht in die USA eingelassen. Peter Lipinski, Donauwörth Günzburg zu „Martin Schulz erobert das Willy Brandt Haus“(Politik) vom 30. Januar würden, wenn sie auf deren Anwendung bestehen. Es ist billig und vermessen, von einer hohen moralischen Position aus den Vollzugsbehörden ein „beschämendes“und „gewissenloses“Handeln bei der Abschiebung eines abgelehnten (in langen Verfahren durch alle Instanzen angehörten) Asylbewerbers vorzuwerfen und von der Gesamtgesellschaft zu erwarten, dass sie die anspruchsvollen Gebote einer (eigenen) Moral im Bereich des staatsbürgerlichen Zusammenlebens zu erfüllen hätte. Gerd Bindel, Augsburg
Ich kann die Aussage von Martin Schulz, er sehe die Tatsache, dass er weder Abi tur noch Studium habe, nicht als Makel, nur unter stützen. Endlich mal ein Po litiker, der niemals mit Plagi atsvorwürfen bezüglich Di plom oder Doktorarbeit kon frontiert werden kann!