Hidden Figures
Diese Frauen sorgen mit für den Erfolg der NASA
Der Wettlauf um die erste Rakete im All hat in den 50erund 60er-Jahren des letzten Jahrzehnts die Supermächte USA und Sowjetunion schwer beschäftigt. Computer gab es noch keine und der Zweite Weltkrieg hatte die potenziell geeigneten Männer stark dezimiert. So kamen gebildete Frauen zum Zuge.
Die NASA setzte seit den 40er-Jahren eine Gruppe von Afroamerikanerinnen ein, die sich durch ihre Bildung und ihr Wissen hervorgetan haben. Sie sollen notwendige Rechenleistungen erbringen, die erfolgreiche Missionen ins All überhaupt erst möglich machen. Im Gegensatz zu den Astronauten wie Alan Shepard und Neil Armstrong blieben sie aber weitgehend unbekannt.
Die afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson (Taraji P. Henson), Dorothy Vaughn (Octavia Spencer) und Mary Jackson (Janelle Monáe) waren drei dieser Frauen, die bei der NASA arbeiteten und sich an prägenden Ereignissen der Geschichte beteiligten. Sie gehören einem Team an, das den US-amerikanischen Astronauten John Glenn ins Weltall schicken möchte.
Das gesamtgesellschaftliche Klima, das auch in der NASAZentrale zu spüren ist, ist jedoch geprägt von Rassismus und Sexismus und die drei Frauen werden doppelt diskriminiert – aufgrund ihres Geschlechts und aufgrund ihrer Ethnie...
Die Grundlage für diesen Film war ein Buch von Margot Lee Shetterly. Die Autorin ist selbst Afroamerikanerin und kommt aus einer Familie von Technik-Experten und Ingenieuren, daher war die Wissenschaft für sie niemals nur weiß geprägt, wie es für viele Menschen üblich ist.
OBücher zum Film von Mar got Lee Shet terly aus dem Harper Collins Verlag, Freikar ten, Plakate.
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