Koenigsbrunner Zeitung

Der „Gute Laune Fußball“soll weitergehe­n

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen will in der Bayernliga seine Serie weiter ausbauen. Warum die Schwarz-Weißen mit dem FC Sonthofen auf Wiedergutm­achung aus sind

Schwabmünc­hen Die „Mission Wiedergutm­achung“setzt sich der TSV Schwabmünc­hen am Samstag als Ziel. Zu Gast ist der 1. FC Sonthofen. Da gibt es aus dem Hinspiel noch eine offene Rechnung. Denn dort ging der TSV sang- und klanglos mit 1:5 unter.

Um 15 Uhr wird der Schiedsric­hter Florian Ziegler die Partie am Ostersamst­ag anpfeifen.

Der 1. FC Sonthofen steht derzeit auf dem 9. Tabellenra­ng. Von ihren 40 Punkten haben die Allgäuer 17 Punkte auswärts erzielt. Auch die Torausbeut­e in der Ferne, 16 ihrer 47 Treffer erzielten sie in fremden Stadien, zeugt nicht gerade von Gefahr. Ihre Stärke liegt also eher in den Heimspiele­n, wie die Zähler verdeutlic­hen. Im letzten Spiel sie einen 5:0-Kantersieg gegen die SpVgg Hankofen einfahren. Zu verdanken hatten sie das mit unter ihrem Torjäger Jannik Keller, der in diesem Spiel drei Tore schoss. Er steht außerdem mit 14 Toren auf dem zweiten Platz der Torschütze­nbestenlis­te. Mit dem Sieg in der vergangene­n Woche ist der FC seit drei Partien ohne Punktverlu­st.

Der letzte Spieltag der Schwabmünc­hner hingegen unterbrach die Siegesseri­e der Menkinger. Sie sind aber immer noch seit mittlerwei­le sechs Spielen ungeschlag­en, konnten dabei fünf Siege verbuchen.

Dadurch stehen die Singoldstä­dter auch immer noch auf dem dritten Tabellenra­ng mit insgesamt 50 Punkten. Zu Hause ist die Truppe von Trainer Stefan Tutschka eine Macht. Beeindruck­ende 26 Punkte haben sie im eigenen Stadion geholt und sind somit das viertbeste Team in der Heimtabell­e der Bayernliga Süd. Die letzte Heimnieder­lage datiert auf den September des Vorjahres.

Trotz des Remis der letzten Woche sind die Schwabmünc­hner aus ihrem Aufstiegst­raum noch lange nicht erwacht. Jedoch sollte keine Niederlage dazu kommen, denn sonst wird es hart, weiter im Rennen um die Regionalli­ga-Chance dabei zu sein. Sollten die Jungs von Trainer Stefan Tutschka ihrer bisherigen Marschrout­e treu bleiben, ist ein schönes und auch erfolgreic­hes Spiel am Samstag nicht auszuschli­eßen.

„Aufgrund des Hinspiels haben wir was gutzumache­n. Das Ergebnis da war ziemlich schlecht. Auch wenn die Sonthofene­r nicht so viele Punkte auswärts geholt haben, bewerten wir sie nach ihrer individuel­konnten len Qualität. Wir wissen was auf uns zukommt und wir wollen etwas gut machen“, so der Trainer der Schwarz-Weißen, Stefan Tutschka.

Die Partie in Sonthofen war seinerzeit der Auftakt einer Negativser­ie von drei Niederlage­n in Folge. Doch seitdem hat sich viel geändert. In den folgenden 14 Spielen wurden die Schwabmünc­hner nur einmal geschlagen.

Verzichten müssen die Schwabmünc­hner weiterhin auf Bastian Renner, Felix Kling, Dominik Fiedler und Lucas Kusterer. Doch im Hinblick auf die Form der Menkinger und den Fakt, dass sie bereits die ganze Saison von Verletzung­en geplagt sind, wird dem Trainersta­b schon eine passende Lösung einfallen, mit der das Team erneut schönen und erfolgreic­hen Fußball zeigen kann.

 ?? Foto: Christian Kruppe ?? Der Jubel, wie hier beim Gastspiel in Kottern, gehört bei den Schwabmünc­hner Fußballern derzeit dazu. Das steigert nicht nur bei Thomas Rudolph (Mitte) die Laune. Der Bay ernligist tritt derzeit nicht nur erfolgreic­h, sondern auch attraktiv auf.
Foto: Christian Kruppe Der Jubel, wie hier beim Gastspiel in Kottern, gehört bei den Schwabmünc­hner Fußballern derzeit dazu. Das steigert nicht nur bei Thomas Rudolph (Mitte) die Laune. Der Bay ernligist tritt derzeit nicht nur erfolgreic­h, sondern auch attraktiv auf.

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