Es gibt nun kaum noch Hoffnung
Auch Dinkelscherben steigt wohl aus der Bezirksliga Süd ab
Ziemetshausen Neben dem SV Schwabegg steht auch der TSV Dinkelscherben praktisch schon als Absteiger aus der Bezirksliga Süd der Fußballer fest. Nach der 1:2-Niederlage im Derby beim Nachbarn TSV Ziemetshausen hat das Team aus der Reischenau bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und fünf ausstehenden Spielen nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Im Grunde muss der TSV nun alle fünf noch ausstehenden Spiele (gegen Viktoria Augsburg, in Bobingen, gegen Wiggensbach, in Durach und gegen Bad Grönenbach) gewinnen.
In Ziemetshausen erloschen die Hoffnungen der Dinkelscherbener, bei denen der Siegertshofer Florian Wiest (im Winter aus Schwabegg gekommen) und der Walkertshofer Patrick Wolf in der Schlussphase eingewechselt wurden, erst in der Nachspielzeit.
Nach mehreren vergebenen Chancen geriet das Team um den Walkertshofer Peter Jakob nach 66 Minuten durch einen von Daniel Bobitiu verwandelten Strafstoß mit 0:1 in Rückstand. Als Michael Kaltenegger nach einem Eckstoß jedoch prompt der Ausgleich gelang (69.), keimte neue Hoffnung auf den überlebensnotwendigen Sieg auf. Diese Hoffnung zerstob jedoch, als Tobias Eppler in der Nachspielzeit das 2:1 für Ziemetshausen gelang.