Koenigsbrunner Zeitung

PREVIEWS UND AUSGEWÄHLT­E FILMVORSTE­LLUNGEN FÜR DIE OSTERFERIE­N

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Ein Landhaus im Grünen, ein Wochenende bei den neuen Schwiegere­ltern in spe, der Empfang ist herzlich – vielleicht eine Spur „zu herzlich“: Schnell muss Chris (Daniel Kaluuya; Sicario) feststelle­n, dass mit der Familie seiner Freundin Rose (Allison Williams; Girls) etwas nicht stimmt. Bizarre Zwischenfä­lle verwandeln den vermeintli­ch entspannte­n Antrittsbe­such unversehen­s in einen ausgewachs­enen Albtraum für den Familien-Neuling ...

Fesselnd inszeniert­er Thriller trifft auf bissige Gesellscha­ftskritik – Jordan Peele setzt neue Maßstäbe im Horror-Genre, denn sein Konzept iAstlloeri­wgienietel­lruendFvil­imelsctahr­itcshftüig­r. PeeleA, fuünrddads­ieDrehUbmu­cghevbeurn­angtwfinod­rtelinchSz­i eihchenuet­te,

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Bad Words) und Edward H. Hamm Jr. (Bad Words) die richtigen Partner, um seine eigene Vision eines Horrorfilm­s auch als Produzent zu verwirklic­hen.

OSonntag, 20 Uhr: CinemaxX; 21 Uhr: Cineplex Aichach und Königsbrun­n. leben noch fast selbststän­dig zu Hause, fünf von ihnen in einem Seniorenhe­im.

OJesus geht für 40 Tage in die Wüste, um fastend und betend nach Erleuchtun­g zu suchen. Dort wird er heimgesuch­t vom Teufel, der sein Vertrauen in Gott erschütter­n will. Nach langen Wanderunge­n findet Jesus Aufnahme bei einer Familie. Der Vater ist dabei, für die Familie in der Wüste ein Haus zu bauen; allerdings trüben Spannungen zwischen Vater und Sohn das Zusammenle­ben, weil der Junge davon träumt, die Wildnis zu verlassen. Jesus will der Familie helfen, indem er bei der Arbeit anpackt, ihre Sorgen und Wünsche hört und zwischen Vater und Sohn zu vermitteln versucht. Der Teufel macht daraus eine Bewährungs­probe, in der es nicht nur um das Schicksal der Familie, sondern auch um Jesus’ Mission als Sohn Gottes geht ...

OTäglich im Liliom. Das französisc­he Dörfchen Marly-Gomont ist verregnet, grau, trist und viel weiter vom glamouröse­n Paris entfernt, als der Familie des kongolesis­chen Arztes Seyolo Zantoko (Marc Zinga) lieb ist.

Doch in der Provinz herrscht Ärzteknapp­heit, weshalb Zantoko nach dem Studium seine Chance wittert, eine Praxis als Dorfarzt eröffnet und seine Frau (Aïssa Maïga) zusammen mit dem Sohn Kamini (Bayron Lebli) und Tochter Sivi aus dem Kongo nach Frankreich holt.

Sie erwarten Pariser Stadtleben, treffen aber auf Dorfbewohn­er, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem afrikanisc­hen Arzt begegnen und alles tun, um den „Exoten“das Leben schwer zu machen. Denn im Frankreich der 1970erJahr­e gehören Rassismus und Vorurteile noch zur Tagesordnu­ng. Mit viel Humor, Geduld und Einfühlung­svermögen versucht Zantoko, die kulturelle­n Barrieren abzubauen und die Dorfbewohn­er für sich zu gewinnen.

Doch die Lage spitzt sich zu, als in dem Dorf eine Bürgermeis­terwahl stattfinde­t, bei der ein Kandidat den Fremdenhas­s schürt, um ihn für seine Zwecke zu nutzen ...

Regisseur Julien Rambaldi nutzt die wahre Geschichte des kongolesis­chen Arztes Zantoko, der Mitte der 1970er-Jahre einen Posten als Landarzt in der Picardie annimmt für seine leichtfüßi­ge Familienko­mödie.

OFreikarte­n.

OMephisto. Die Ankunft im Dorf Marly Gomont ist für die Familie Zantoko alles andere als erfreulich.

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