Pokémon in Kirche gespielt: Justiz will über drei Jahre Haft
Jekaterinburg Die russische Justiz hat dreieinhalb Jahre Haft für einen Mann gefordert, der in einer orthodoxen Kirche das Smartphone-Spiel „Pokémon Go“gespielt hat. Die Staatsanwaltschaft betonte, sie sehe keine Basis für einen Freispruch. Dem Mann wird vorgeworfen, religiöse Gefühle verletzt zu haben. Er sagte, er sei bereit, sich zu entschuldigen und gemeinnützige Arbeit zu verrichten. Das Urteil wird am 11. Mai erwartet.