See statt Becken
Zwei Königsbrunnerinnen starten im ungewohnten Umfeld
Königsbrunn/Bobingen Zwei Schwimmerinnen der SG Königsbrunn/Bobingen Orcas boten in Magdeburg bei den Internationalen Deutschen Freiwassermeisterschaften tolle Leistungen.
Fabienne Frohn (Jahrgang 2003) und Nina Bruckdorfer (Jahrgang 1997) hatten dafür extra drei Tage schulfrei erhalten.
Extra das Training geändert
Verstärkt absolvierten die beiden in den vergangenen Wochen statt des üblichen Sprint- ein Langstreckentraining im Freibad, um für die 2,5 Kilometer lange Strecke im Barleber See optimal vorbereitet zu sein.
Trotz rauen Wetters mit Wind, Wellengang und teilweise Regen absolvierten beide ihre Rennen in dem rund 21 Grad warmen See souverän und ließen sich trotz starker Konkurrenz und ungewohntem Massenstart nicht unterkriegen.
Nina Bruckdorfer kam nach 37:58,36 Minuten (neuer Vereinsrekord) rund neun Minuten nach der Siegerin, als 13. in der AK20 ins Ziel.
Fabienne Frohn wurde in ihrem Rennen zwei Stunden später 37. mit 38:25,32 Minuten. Ihr fehlten weniger als sieben Minuten auf den ersten Rang.
Beide waren sich einig, dass die Teilnahme eine gelungene Abwechslung von den üblichen Wettkämpfen „auf der kurzen 50-MeterBahn“war und sehr viel Spaß machte. Insgesamt stürzten sich in Magdeburg rund 730 Schwimmer ins Wasser.