Im Diesel Fonds klafft eine Lücke
Im geplanten Diesel-Fonds für bessere Stadtluft bleibt eine Finanzierungslücke von rund 90 Millionen Euro. Den Beitrag der deutschen Hersteller bezifferte der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, auf „etwa 160 Millionen Euro“. Insgesamt soll die Branche 250 Millionen Euro zum Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro beisteuern. Wissmann bekräftigte in Berlin, die deutsche Industrie stehe zu ihrer Zusage. „Was bei den Importeuren passiert, ist am Ende deren Sache. Ich wünschte mir, dass sie sich beteiligen.“Bislang lehnen es die ausländischen Autobauer ab, sich zu beteiligen. Zusagen heimischer Anbieter gab es bisher von VW, Daimler und BMW.