Starke Premiere für „Aitinger Advent“
Das Konzept für den neuen Adventsmarkt in Großaitingen kommt beim Publikum großartig an. Das Engagement vieler machte es möglich. Damit ist die Fortsetzung gesichert
Großaitingen Mit neuem Konzept an neuem Ort feierte der „Aitinger Advent“im Pausenhof der Grundschule Großaitingen seine Premiere. Und das äußerst gelungen, wie die zahlreich gekommenen Besucher bestätigten: Das Lob reichte von „großartig“über „super organisiert“bis hin zum Superlativ „der schönste Adventsmarkt, den Großaitingen je gesehen hat“. Unter Federführung von Susanne Bading (TC Großaitingen) und Jessica Stellbrink (BRK, Liederkranz) plante das Organisationsteam zusammen mit fast allen Großaitinger und Reinhartshofer Vereinen den Adventsmarkt und stellte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine.
Tatkräftig unterstützt wurden die Planer von der Gemeinde Großaitingen, die nicht nur den Ort für die Veranstaltung zur Verfügung stellte, sondern auch neue Stände in Auftrag gab, Hackschnitzel für einen weichen und sauberen Untergrund anliefern ließ, 1200 neue Glühweintassen bestellte und auch sonst mit logistischer und handwerklicher Hilfe durch die Verwaltungsund Bauhofmitarbeiter tatkräftig zum Gelingen der Veranstaltung beitrug.
Mit einem breiten Angebot kulinarischer Genüsse sowie regelmäßig stattfindenden Kutsch- und Karussellfahrten, Ponyreiten und Erzählstunden im Märchenzelt kamen kleine wie große Besucher ganz auf ihre Kosten. Die Eltern, Kinder der ansässigen Kindergärten St. Walburga und St. Nikolaus sowie die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule boten neben selbst gebackenen Plätzchen und Marmeladen viele hübsche Bas- tel- und Handarbeiten zur Dekoration und dem täglichen Gebrauch an, was die Besucher auch in barer Münze eifrig honorierten. Reißenden Absatz fanden zudem die Lose der Tombola zugunsten des Fördervereins Hospiz Großaitingen.
Bühne frei hieß es den gesamten Nachmittag für die zahlreichen musikalischen Gruppen: Der Kinderchor des Kindergartens St. Nikolaus unter Leitung von Karin Schuller, der Kinderchor der Grundschule, geleitet von Stefan Dorn, der Kinderund Jugendchor von Andrea Mayr sowie die Jugendkapelle des Musikvereins Großaitingen, dirigiert von Stefanie Sperber, bereicherten mit ihren Auftritten das Geschehen. Stimmungsvoll beleuchtet zeigte sich der „Aitinger Advent“nach dem Dunkelwerden von seiner schönsten Seite und ließ die zahlreichen Besucher bis in die Nacht bei Glühwein und angeregten Gesprächen mit Nachbarn und Freunden lange ausharren.
Zeitgleich zum „Aitinger Advent“stellten die Schnitz- und Krippenfreunde Großaitingen am Samstag und Sonntag ihre Sammlung an Krippen und Holzarbeiten in der benachbarten Mehrzweckhalle aus. Der Katholische Frauenbund begleitete die Krippenausstellung an beiden Tagen mit einem eigenen Adventsbasar und schenkte Kaffee und Kuchen aus. Zahlreiche Gäste nahmen dieses Angebot gerne an und nutzten die Gelegenheit, sich an den festlich geschmückten Kaffeetafeln aufzuwärmen.
Bürgermeister Erwin Goßner durfte für den ersten „Aitinger Advent“viel Lob entgegennehmen, welches er aber gleich an die organisierenden Vereine, Teilnehmer sowie alle Besucher weitergeben will: „Nur gemeinsam kann eine so tolle Leistung erbracht werden. Mein besonderer Dank gilt daher allen Beteiligten: den Organisatorinnen, den beteiligten Firmen, den Vorständen und Mitgliedern der teilnehmenden Vereine, der Gemeinde Kleinaitingen, den Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofs sowie den Räten der Gemeinde, dass sie dem Vorhaben positiv gegenüberstanden und allen Organisatoren ihr Vertrauen geschenkt haben.“
Goßner versprach eine Fortsetzung 2018: „Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!“