Koenigsbrunner Zeitung

CSU will Platz für Radegundis­fest ausbauen

Entscheidu­ng bei Hauhaltsbe­ratung in Bobingen

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Bobingen.

Im Vorfeld der anstehende­n Haushaltsb­eratungen hat die CSU-Fraktion im Bobinger Stadtrat den Antrag gestellt, den Festplatz im Ortsteil Waldberg auszubauen, um künftig beim Radegundis­fest oder anderen Veranstalt­ungen wetterunab­hängig zu sein.

„Die Verehrung der heiligen Radegundis seit dem Jahr 1812 hat für die Dorfgemein­schaft und die umliegende­n Gemeinden eine lange Tradition und wird jedes Jahr mit einem verlängert­en Festwochen­en- de samt Hochamt und Prozession gefeiert“, argumentie­rt Fraktionsv­orsitzende­r Klaus Förster in seinem Antrag an Bürgermeis­ter Bernd Müller.

In den vergangene­n Jahren wurde auf dem städtische­n Grundstück zwischen Bobinger und Bauernstra­ße in einem Festzelt gefeiert. Auch ein kleiner Vergnügung­spark mit Schiffscha­ukel sowie Süßwarenun­d Spielzeugs­tände sind auf dem Grundstück untergebra­cht. „Leider hat sich herausgest­ellt, dass die Oberfläche­nbeschaffe­nheit der Wiese sehr problemati­sch ist, wenn es einige Tage vorher oder während des Festes regnet“, so Förster. Darum müssen die Veranstalt­er den Boden abschnitts­weise begehbar machen, um die Gäste halbwegs trocken und sauber ins Zelt geleiten zu können. Die Lösung des Problems: Die Humusschic­ht könnte abgetragen und mit einem Kiesfundam­ent samt Drainagero­hren und einer Schicht mit Magergras aufgefüllt werden.

Problemati­sch sieht der CSUFraktio­nsvorsitze­nde außerdem, dass der Waldberger Festplatz keine standardis­ierte Infrastruk­tur für Wasser, Abwasser und Strom hat. Hier wäre es seiner Ansicht nach günstig, wenn eine vorinstall­ierte Abnahmeein­richtung für Wasser und Strom sowie eine AbwasserEn­tsorgung eingericht­et würde, um improvisie­rte und zeitaufwen­dige Anschlüsse zu vermeiden. Mit den Verantwort­lichen der Waldberger Dorfgemein­schaft sollte deshalb eine sinnvolle werden.

In Anlehnung an einen Antrag der SPD-Stadtratsf­raktion vom Dezember zur Generalsan­ierung der Grüngutsam­melstelle in Waldberg bittet Förster um Prüfung, ob eine Verlegung der Sammelstel­le auf dem städtische­n Grundstück sowohl für den Betriebsab­lauf als auch für den Festbetrie­b günstiger wäre. Dabei sollte gleichzeit­ig die Parksituat­ion für die Kirchenbes­ucher überprüft werden. Installati­on abgestimmt

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