Bananafishbones kommen ins Kulturzelt
Das Kauferinger Bierzelt wird auch heuer zur Konzertarena. Karten gibt es schon
Das Festzelt an der Bayernstraße in Kaufering wird auch heuer Bierzelt und Konzertarena. Im vergangenen Jahr hatten nach dem klassischen Bierzeltbetrieb beim Volksfest die Bands Couplet AG und La Brass Banda zahlreiche Zuschauer in die Marktgemeinde gelockt, im September sind die Bananafishbones und „Da Huawa, da Meier und I“zu Gast. Das Erfolgsrezept Kauferinger Kulturzelt geht auch 2018 weiter, ist sich Veranstalter Bernhard Schloemer sicher.
Bei der Premiere im Jahr 2016 traten das Zither-Manä-Trio und die Spider Murphy Gang vor fast ausverkaufter Kulisse auf, Anfang September des vergangenen Jahres hatte Schloemer mit seiner Agentur BusinessEvents&Entertainment die Kultband La Brass Banda um Stefan Dettl an Land ziehen können. Am Termin für Volksfest und Kulturzelt Anfang September wurde festgehalten, obwohl Festwirt Jochen Mörz aufgrund rückläufiger Besucherzahlen einen anderen Termin ins Gespräch gebracht hatte.
Und so wird das zweitägige Kulturzelt am Montag, 10. September, von den Bananafishbones eröffnet. Die haben laut Schloemer ihren festen Platz im kollektiven Musikgedächtnis, seit sie mit „Come to Sin“und „Easy Day“die Hitparaden und die Konzertsäle stürmten. „Seit über 1000 Konzerten gelten die Bananafishbones als eine der besten Livebands Deutschlands, das ist für das Kauferinger Kulturzelt gerade recht“, sagt er. Sebastian Horn (Vocals, Bass), Florian Rein (Schlagzeug) und Peter Horn (Gitarre) würden sich schon auf ihren Auftritt in Kaufering freuen. Mit ihrer markanten Mischung aus Rock, Pop und Grungemusik wollen sie auch dort das Publikum begeistern.
Ihr neues Programm „Zeit is a Matz“stellen Da Huawa, da Meier und I einen Tag später, am Dienstag, 11. September, im Kulturzelt am Kauferinger Festplatz vor. Denn die Zeit schlängelt und windet sich in alle Richtungen: Mal vergeht sie wie im Flug, mal bleibt sie mit einem Schlag stehen. Christian Meier (da Huawa), Matthias Meier (da Meier) und Siegi Mühlbauer ( I ) nähern sich diesem, alle betreffenden Thema, in gewohnt humorvoll-hintersinniger Art und Weise, heißt es in einer Pressemeldung. Sie kombinieren bayerische Volksmusik mit Musikrichtungen aus aller Welt – mal laut, mal leise, mal nachdenklich, aber immer mit viel Witz und Schwung. Sie schauen der Gesellschaft auf die Finger, besingen das bayerische Gemüt und geben Gas im Hier und Jetzt, denn die Uhr, „de muass vom Deife sei“.