Bergdoktor ist zurück
Tipp des Tages Der beliebte Arzt hält wieder Sprechstunde. Ein Ende ist nicht in Sicht
ZDF, 20.15 Uhr Dramatische Krankheitsfälle, ein turbulentes Familienleben und die Postkartenidylle der Tiroler Alpen – das sind die Zutaten für das Erfolgsrezept des Dauerbrenners „Der Bergdoktor“. Heute um 20.15 Uhr schickt das ZDF die Serie in elfter Staffel auf Sendung.
Dr. Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl, kämpft in der ersten Folge mit dem Namen „Wunschträume“wieder an zwei Fronten: Eine Patientin mit gefährlicher Atemnot fordert seinen medizinischen Spürsinn und privat sorgt die Rückkehr des ungeliebten Onkel Ludwig (Christian Kohlund) für Ärger. Dass der TV-Arzt stets die allerkniffligsten Fälle löst, dabei gern auch mal Grenzen überschreitet und im Krankenhaus ebenso das Kommando übernimmt wie in der eigenen Praxis, wird auch in der neuen Staffel wieder mit viel Humor und Augenzwinkern erzählt – und trägt zu Charme und Erfolg der Serie bei.
„Der Bergdoktor ist im Laufe der Jahre viel moderner geworden und hat sich zu einem Format entwickelt, das der Zeit entspricht“, sagt Kohlund. Die Leute wollten unterhalten werden, das sei bei der Serie „Traumhotel“, in der er die Hauptrolle spielte, auch so gewesen. „Die Geschichten belasten einen nicht, die Zuschauer wollen schöne Bilder sehen – wie die Bergwelt beim Bergdoktor. Das ist absolut legitim.“Und, ergänzt er, schließlich sei auch Unterhaltung eine Frage der Qualität. „Anspruch alleine macht keine Qualität.“
Ein Ende der Serie ist nicht in Sicht. Im Januar beginnen die Dreharbeiten für das nächste Winterspecial und im Sommer stehen Sigl & Co. für Staffel zwölf vor der Kamera.