Da wüsste man gerne noch Details
Zum Artikel „Eine Nacht voller Schläge reien“vom 19. Februar:
Neunzehn Männer waren die Täter. Und das in einer einzigen Nacht! Waren die Wochenend-Nächte in Augsburg immer schon so voller Schlägereien? Oder ist eine dramatisch zunehmende Verrohung erst in den letzten Jahren zu beobachten? Zu den Tätern erfahre ich folgendes: vermutlich vier junge „Südländer“, ein Kubaner, ein Münchner, dreizehn Männer unbekannter Herkunft. Zum Kubaner, zum Münchner und zu den anderen dreizehn Männern würde man gern Näheres erfahren, und zwar im Interesse unserer Migranten und Flüchtlinge! Waren es (mit Ausnahme des Kubaners) vermutlich lauter Deutsche? Wenn ja, sollte die Polizei diese Information auf jeden Fall bekannt geben, damit kein Generalverdacht gegen Flüchtlinge oder Migranten entsteht! Wenn nein, sollte sie die Wahrheit nicht verschweigen. Das wäre kontraproduktiv und würde das Misstrauen und die Neigung zum „Generalverdacht“in der Bevölkerung nur noch erhöhen. Wolfgang Illauer, Neusäß Atmosphäre nicht mehr wohl. Ohne uns Freiwillige, die wir meist nur nach dem Prinzip „nicht geschimpft ist gelobt genug“behandelt werden, wäre das Ende der historischen Feste schon vor Jahren eingetreten.
Muss wirklich erst das Aus für die historischen Feste in Augsburg kommen, bis in vielen Jahren eine neue Generation in den Entscheider-Positionen der historischen Szene sitzt, die mit den Zwistigkeiten der Alten nichts mehr am Hut hat? Ich hoffe doch, dass nicht! Peter Gustav Bartschat, Inningen