Eine Vereinsfusion, die funktioniert
Neuwahlen bei der Veteranen- und Reservistenkameradschaft Schwabmünchen
Schwabmünchen Die Schwabmünchner Veteranen- und Reservistenkameradschaft Schwabmünchen e.V. 1872 ist kein gewöhnlicher traditioneller Verein. Das Besondere: Es waren eigentlich einmal zwei Vereine. Der Soldaten- und Veteranenverein und die Reservistenkameradschaft.
Beide haben vor vier Jahren fusioniert, weil sich keine Nachfolger im Vorstand finden ließen. Nun ist es ein Verein, der in Personalunion von Dieter Götzendörfer geführt wird, und aus zwei Gruppen besteht, den Veteranen und den Reservisten. Der Zusammenschluss gut im 220 Mitglieder zählenden Verein. „Das lief besser als gedacht in den vergangenen vier Jahren“, versichert Götzendörfer. Und so gab es auch auf der Jahreshauptversammlung bei der Neuwahl kaum Änderungen. Wahlleiter Franz Burkardt führte die Wahlen durch.
Das neue Vorstandsteam wurde ohne Gegenstimme gewählt. Im Großen und Ganzen blieb alles beim Alten. Änderungen gab es beim Kassenwart: Manfred Müller übernahm das Amt von Ottmar Becker, der aus Altersgründen nicht mehr antrat. Und auch bei den Revisoren gibt es eine Neuerung: Thomas Maugg übernahm von Erwin Rindle, der ebenfalls aus Altersgründen nicht mehr antrat. Bei der Reservistengruppe gibt es einen neuen dritten Vorsitzenden. Michael Mayer übernimmt das Amt von Thomas Maugg.
Schwabmünchens Bürgermeister Lorenz Müller erinnerte in seiner Ansprache ebenfalls an das Jahr 2014, in dem die Fusion der Veteranen und der Reservisten beschlossen wurde und berichtete über die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Götzendörfer gedachte den verläuft storbenen Kameraden und berichtete aus dem Vereinsleben anhand eines Foliensatzes über seine Tätigkeiten für das Jahr 2017.
Ebenfalls anwesend auf der Generalversammlung waren Vertreter aus den Nachbarvereinen, wie dem Soldaten- und Veteranenverein Langerringen, dem Veteranen- und Soldatenverein Schwabegg und Vertreter der Kreisgruppe SchwabenMitte, darunter Kreis-Kassenwart Karl Lenz, Kreis-Schießsportbeauftragter Franz Burkardt, der auch die Wahl leitete, und von der Bezirksgeschäftsstelle der Bezirksorganisationsleiter Robert Kölnberger.