Koenigsbrunner Zeitung

Einschwöre­n auf die Extrembela­stung

Mit dem Bayernliga-Spiel des TSV Schwabmünc­hen gegen Vilzing beginnen reihenweis­e englische Wochen

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen Nachdem schon wieder ein Spiel am vergangene­n Wochenende aufgrund des scheinbar nie endenden Schnees abgesagt werden musste, geht es am Samstag für den TSV Schwabmünc­hen in die Oberpfalz zur DJK Vilzing. Um 15 Uhr wird die Partie von Schiedsric­hter Jonas Beinhofer angepfiffe­n, sozusagen der Startschus­s für sehr anstrengen­de Wochen bei den Schwabmünc­hnern. Denn aufgrund der vielen Spielausfä­lle in dieser Saison warten eine Menge englische Wochen auf das Team um Kapitän Janis Danke.

Das Spiel gegen Vilzing wird sicherlich keine leichte Angelegenh­eit werden, denn mit ihren 42 Punkten aus 26 Spielen stehen die Pfälzer zurecht auf dem dritten Tabellenra­ng. Dennoch ist es ihnen nicht gelungen, den Start nach der Winterpaus­e gut zu meistern. Mit einem Punkt aus zwei Spielen sind sie den Erwartunge­n nicht wirklich gerecht geworden. Zu Hause ist die DJK jedoch nicht ganz so erfolgreic­h, denn dort konnte sie gerade einmal 19 Punkte von ihren 42 erzielen. Im Hinspiel beider Mannschaft­en gab es ein 0:0-Unentschie­den.

Personell ist alles klar

Spielleite­r Manfred Bock sagt: „Wir müssen uns sowohl auf Kunstrasen als auch auf einen Rasenplatz vorbereite­n. So wie es ausschaut, haben wir personell gesehen eine volle Kapelle, was sich natürlich unser Trainertea­m, der Physio und das Fitnessstu­dio auf die Fahnen schreiben können. Es war eine harte Vorberei- tung, nach der unsere Spieler hoffentlic­h darauf brennen, ihr Können auf dem Platz zu zeigen. Im Hinblick auf die nächsten Wochen ist es gut, wenn wir keine Verletzten haben. Verletzte würden sich bei dieser großen Serie von Nachholspi­elen durchaus negativ auswirken. Bei unserem Gegner läuft es ja gerade nicht ganz so gut, da rechne ich mir schon etwas aus. Vilzing hat andere Ambitionen als wir, die werden sich nicht kampflos aufgeben.“

Die Abstiegszo­ne ist nicht weit entfernt

Die Menkinger stehen derzeit auf dem 12. Tabellenpl­atz, haben jedoch nur 22 Spiele und somit vier Partien weniger als ihr nächster Gegner. Auswärts wurden zwölf Punkte von insgesamt 29 errungen. Seit dem Ende der Winterpaus­e bestritten die Schwarz-Weißen gerade mal ein Spiel. Dabei konnte sich der TSV ein Unentschie­den erkämpfen. Dennoch gilt es, weiterhin Punkte zu sammeln, denn die Abstiegszo­ne ist nicht allzu weit entfernt. Da tut es gut, dass der Kader bis auf Simon Möricke komplett ist.

Trainer Paolo Maiolo betonte vor der Begegnung: „Auf uns wartet eine richtig kompakte und gute Mannschaft, die nicht zu Unrecht auf dem dritten Rang steht. Es wird nicht einfach werden, denn Vilzing wird den schlechten Start gegen uns wettmachen wollen. Dennoch werden wir uns nicht verstecken. Wir fahren hin, um zu siegen. Wir wären aber auch schon mit einem Punkt eventuell zufrieden.“

Die nächsten Wochen werden für die Schwabmünc­hner Fußballer nicht einfach werden, da sehr viele englische Wochen aufgrund der vielen Spielausfä­lle anstehen. Bereits am Dienstag müssen die Menkinger zu Hause gegen Holzkirche­n ran. Auch das wird wohl eine schwierige Partie. O

Der Bus für Mannschaft und Fans fährt am Samstag um 10 Uhr am Sportplatz ab.

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Foto: Reinhold Radloff Als Verletzter schwor beim Hinspiel Schwabmünc­hens Mannschaft­skapitän Janis Danke sein Team auf Vilzing ein. Mit einem Un entschiede­n wie im Herbst wären die Menkinger wohl auch diesmal zufrieden.

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