E-Bike: Nie wieder ohne
Zwei Dinge gleich vorneweg: Zum einen bin ich kein großer Radfahrer. Das ist eigentlich viel zu anstrengend für mich. Gegenwind und Steigungen mag ich auch nicht. Zum anderen möchte ich genau aus diesem Grund nicht mehr auf mein E-Bike, das eigentlich ein Pedelec ist, verzichten.
Seit ich dieses Rad habe, denke ich über die einfach 13 Kilometer Fahrt zu meinem Arbeitsplatz nicht mehr zweimal nach und bin sicher doppelt so oft wie früher mit dem Rad dorthin unterwegs. Das ist im Gegensatz zum Auto umweltschonend, ich freue mich an der Natur und am Wetter auf dem Weg dorthin und zurück. Und für Herz und Kreislauf tue ich ja auch noch etwas.
Es ist ja nicht so, dass sich ein Pedelec von allein bewegt. Kontinuierliches Treten muss schon sein, um vorwärtszukommen. Aber weil ich dank Elektromotor die 25 Kilometer Höchstgeschwindigkeit leicht erreiche, ist dieses Rad vor allem im Stadt- und stadtnahen Verkehr eine echte Alternative für mich zum Auto.
Und das gilt nicht nur für mich als noch recht fitte Person. Gerade älteren Menschen kann das E-Bike helfen, auch ohne eigenen Führerschein länger selbstständig mobil zu bleiben. Dass sie ihre eigenen Fähigkeiten aber nicht überschätzen dürfen, um sich selbst nicht zu gefährden, ist sicher richtig. Insgesamt sind Pedelec und E-Bike für mich eine wirkliche Bereicherung als Fortbewegungsmittel. Wer’s noch nicht getan hat, sollte es mal ausprobieren.