Seemänner haben Pech mit „Schietwetter“
Doch der nächste Auftritt gilt als sicher
Kaum zu glauben angesichts der heißen Sommerwochen, aber „Schietwetter“ließ den Königsbrunner Seemannschor heuer mehrfach schweigen. Das soll sich demnächst ändern.
Sie singen von haushohen Wellen, von Sturm, Unwettern, wie Seefahrer heftigste Windstärken überstehen – dennoch sind sie selbst Opfer der Wetter-Extreme im Binnenland geworden. Gleich dreimal mussten angekündigte Auftritte kurzfristig abgesagt werden. Ein außerordentlicher Kälte-Einbruch verhinderte im Frühjahr das in den Vorjahren gut besuchte Matjesfest am Königsbrunner Marktsonntag. Die Aufführungen
Vorbereitung auf das nächste Konzert
im Pavillon des Augsburger Botanischen Gartens sowie des Serenaden-Abends in Haunstetten fielen buchstäblich „ins Wasser“, was Sänger und Anhänger der Shanty und Seemannslieder gleichermaßen enttäuschte. Jetzt dürfen sich alle Liebhaber der maritimen Musik auf das Konzert des SeemannsChors im September unter dem schützenden Dach der Singoldhalle in Bobingen freuen.
Der Seemanns-Chor bereitet sich gerade unter der Leitung von Andreas Lübke auf ein Nachmittagskonzert am 23. September um 17 Uhr in Bobingen vor. Er verspricht ein musikalisch anspruchsvolles und unterhaltsames Programm. Eintrittskarten für 15 Euro bei freier Platzwahl (Einlass ab 16 Uhr) gibt es in Bobingen beim Kulturamt der Stadt, Telefon 08234/8002 -31 und -36, bei Bücher Di Santo und Schreibwaren Schiller sowie bei allen Chor-Mitgliedern in Königsbrunn.