SPD verteidigt den Bürgermeister und sich selbst
Eine neue Presseerklärung zur Siedlung bekräftigt Haltung des Ortsvereins
Bobingen Eine Stadtteilversammlung der SPD in Bobingens Siedlung bleibt weiterhin Thema. Eine Leserin unserer Zeitung hatte zunächst einer Presseerklärung der Partei zum Verlauf des Treffens widersprochen und Bürgermeister Bernd Müller vorgeworfen, von alten Weibern vor Ort gesprochen zu haben.
Das hat Müller in einer Stellungnahme relativiert, vielmehr sei humorvoll von Weiblein die Rede ge- Nun geht auch der Ortsvorsitzende der SPD, Armin Bergmann, im Namen der anwesenden Stadträte und Mitglieder des SPD– Ortsvereinsvorstandes auf das Thema ein.
In einer Presseerklärung sagte er: Diese Vertreter der Bobinger Sozialdemokratie würden die in dem Leserbrief enthaltenen Anschuldigungen gegen den Bürgermeister aber auch gegen ihre Partei „mit allem Nachdruck als unzutreffend und ehrabschneidend zurückweisen“.
Bergmann: „Der Stellungnahme des Ersten Bürgermeisters zur Verwendung des Begriffs „Weiblein“im Rahmen der Versammlung stimwesen. men wir vollumfänglich zu und betonen dabei nochmals ausdrücklich, dass die Diminutive (Verniedlichungsformen) „alte Mütterlein und Weiblein“ausschließlich in respektund liebevoller Weise verwendet wurden.“
Was die Pressemitteilung der SPD Bobingen zur besagten Veranstaltung anbelangt, wolle der Ortsverein klarstellen, dass er hinter jedem einzelnen Wort stehe, so schreibt der Ortsvorsitzende Bergmann: „Insbesondere auch, was das Mehrheitsbild der Versammlung anbelangt, und uns durch zahlreiche mündliche wie schriftliche Rückmeldungen aus der Bevölkerung in unserer ablehnenden Haltung gegenüber dem geplanten Großbauprojekt in der Bobinger-siedlung – jedenfalls in seinen derzeit angedachten Ausmaßen – bestärkt fühlen lässt.“
Der Ortsverein steht hinter seinem Wort