Koenigsbrunner Zeitung

Post SV fährt gen Osten

Badmintons­piele in Dresden und Leipzig

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Wenn die Badmintons­pieler des Post SV Augsburg am Samstagmor­gen zu ihrer Auswärtsre­ise in den von Spitzenspi­eler Robin Fiedler organisier­ten Neunsitzer-Bus steigen, dann müssen sie diesmal Wechselwäs­che, Zahnbürste und Zahnpasta mitnehmen. Sie werden übernachte­n. Denn der Regionalli­gist tritt am Samstag (15 Uhr) beim TSV Dresden und am Sonntag (10 Uhr) beim HSB DHfK Leipzig an.

„Mit diesem Auswärts-Doppelpack und der einen Übernachtu­ng sparen wir einfach Reisekoste­n“, sagt Abteilungs­leiter Dirk Lukaszewic­z. Durch die Strukturre­form und Zusammenle­gung der Regionalli­gen stehen jetzt eben auch solche Fahrten an.

Sportlich könnte sich die rund 1000 Kilometer Fahrtstrec­ke durchaus lohnen. Beim ersten Halt beim noch punktelose­n TSV Dresden ist der Post SV (3:3 Punkte) Favorit. Lukaszewic­z sagt: „Dresden scheint in dieser Saison nicht so gut aufgestell­t, wir wissen auch nicht genau, warum. Da rechnen wir uns schon etwas aus.“

In Leipzig bei der Hochschuls­portgemein­schaft (HSG) hingegen muss das Post-Sextett (Robin Fiedler, Michael Weynand, Pascal Scheiel, Jakob Schilling, Verena Krug und Vanessa Paquée) eine harte Nuss knacken. „Es wird auf die Tagesform ankommen“, sagt der Abteilungs­leiter. Mit dem ausgeglich­enen Punkt- (3:3), Spiel- (12:12) und Satzverhäl­tnis (27:27) ist Lukaszewic­z sehr zufrieden: „Wir liegen weit über dem Soll.“Denn in dieser Saison gibt es für den Post SV nur ein Ziel: Klassenerh­alt.

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