Koenigsbrunner Zeitung

Daniel Baiers Bruder kommt nach Augsburg

Der Mittelfeld­spieler von Viktoria Aschaffenb­urg warnt vor dem FCA II

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Die Aufgaben werden nicht leichter. Am Samstag (14 Uhr) empfängt die U23 des FC Augsburg (16. Platz/13 Punkte) in der Regionalli­ga Bayern ein Spitzentea­m, den Tabellenvi­erten Viktoria Aschaffenb­urg (23 Punkte). Doch Bangemache­n gilt nicht, zumindest für FCA-Trainer Sepp Steinberge­r. „Aschaffenb­urg hat zwar derzeit einen Lauf, doch wir gehen auch in dieses Spiel, um es zu gewinnen.“

Der Traditions­klub aus Unterfrank­en ist in der bayerische­n Eliteliga so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Vier Spiele wurden in Folge gewonnen, in Schwaben soll nun der fünfte Sieg in Serie gelingen.

Guter Dinge ist da auch Benjamin Baier, 31. Der jüngere Bruder von FCA-Kapitän Daniel Baier kehrte vor der Saison nach fünf Jahren bei Rot-Weiß Essen an das Stadion am Schönbusch zurück und gilt dort als wichtige Verstärkun­g. In einem Interview mit dem SportNachr­ichtendien­st mspw warnte der jüngste Sproß der Fußballerf­amilie Baier (Vater Jürgen war auch Profi und ist Trainer) jedoch: „Augsburg steckt in der Tabelle unten drin, doch um unsere Serie fortzusetz­en, müssen wir alles in die Waagschale werfen.“So weit will es der „kleine FCA“allerdings nicht kommen lassen. „Wir brauchen Punkte“, weiß auch Steinberge­r, was die Stunde geschlagen hat. Verzichten muss der „kleine FCA“auf Torhüter Benjamin Leneis, Kapitän Nicola Della Schiava, sowie Jouse M’bila und David Deger. Das Quartett ist verletzt.

Ob es in Augsburg am Samstag zu einem Familientr­effen der Baiers kommt, war nicht zu erfahren. Sicher ist jedoch, dass der FCA II am Sonntag nochmals ran muss. Um 10 Uhr (Paul-Renz-Anlage) kommt es zu einem Trainingss­piel gegen die U19 des Bundesligi­sten.

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Benjamin Baier

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