Koenigsbrunner Zeitung

Die Alternativ­en sind gefragt

Schwabmünc­hen muss in Ismaning auf Turgay Karvar verzichten. Auch Toptorjäge­r Thomas Rudolph droht auszufalle­n

- VON VANESSA BÄUMEL

Schwabmünc­hen/Ismaning Nach dem Sieg im Spiel gegen Wasserburg, ist der TSV Schwabmünc­hen schon seit fünf Spielen ungeschlag­en. Diese Serie wollen die Menkinger im Spiel gegen den FC Ismaning fortsetzen. Am Samstag um 14 Uhr gastieren die Schwabmünc­hner in München.

Der FC Ismaning hatte in letzter Zeit einen kleinen Durchhänge­r, jedoch haben sie sich scheinbar im letzten Spiel gefangen. Denn in der Partie konnten sie den TSV 1860 München II mit 1:3 besiegen. In diesem Duell debütierte auch der neue Offensivma­nn Peter Schädler für den TSV Ismaning. Dieser konnte auch prompt zwei Tore für seinen Verein erzielen. Jetzt stehen die Münchner mit 17 Punkten auf dem elften Tabellenra­ng. Jedoch ist die Mannschaft von Trainer Mijo Stijepic im eigenen Stadion weniger erfolgreic­h, denn es konnten dort lediglich vier Punkte erreicht werden.

Unterschät­zen sollte man die Mannschaft aber nicht. „Ismaning spielt definitiv mehr Fußball als Wasserburg. Also gilt es diese Aufgabe spielerisc­h zu lösen. Ismaning hat viele erfahrene und gute Spieler“, so Schwabmünc­hens Coach Paolo Maiolo. Auf die Nachfrage, ob man auf den Neuzugang Peter Schädler besonders aufpassen müsse, antwortet Maiolo: „Der Neuzugang Peter Schädler ist gefährlich, jedoch können auch andere Spieler beim FC Ismaning Tore schießen.“

Maiolos Truppe ist zurzeit aber auch gut im Tore Schießen, wie das Spiel am vergangene­n Wochenende gegen Wasserburg zeigte. Somit verdie Schwabmünc­hner 28 Zähler auf ihrem Punktekont­o, wovon elf auf fremden Rasen erzielt wurden. Auch Trainer Paolo Maiolo ist zufrieden mit seiner Mannschaft: „Das Spiel gegen Wasserburg war schon eine sehr gute Leistung und diese gilt es, so gut es geht, zu wiederhole­n, natürlich kann man nicht immer eine solche Topleistun­g abrufen, dennoch sollte eine annähernde Leistung unser Maßstab sein.“

Trainer Maiolo weiß auch die Stärken des Gegners zu schätzen, sich aber durchaus etwas aus: „An sich wird das Spiel in Ismaning eine umkämpfte Partie werden, wir wollen aber einen Punkt, wenn nicht sogar einen Sieg mit nach Hause nehmen.“Dabei gilt es auch die bisher gute Bilanz gegen die Münchner weiter auszubauen. Denn in acht Aufeinande­rtreffen verloren die Schwabmünc­hner nur einmal, in Ismaning ist der TSV bisher immer als Sieger vom Platz gegangen. Verzichten muss der TSVCoach auf Turgay Karvar, der aufbuchen grund einer Verletzung ausfällt. Auch der Einsatz von Thomas Rudolph, der verletzung­sbedingt im Spiel gegen Wasserburg ausgewechs­elt wurde, ist fraglich. Doch die Alternativ­en der Schwabmünc­hner stehen bereit. Rainer D´Almeida kam zuletzt vermehrt zu Einsätzen und glänzte gegen Wasserburg als Doppeltors­chütze.

Ismaning ist vor Schwabmünc­hen gewarnt, wie Trainer Mijo Stepic klarstellt: „Es ist eine Mannschaft mit einer tollen Mischung und eirechnet nem sehr guten Trainer. Sie sind offensiv sehr variabel und wissen, was sie tun. Sie sind spielerisc­h sehr, sehr gut und haben meiner Meinung nach dem FC Pipinsried das stärkste Team der Liga. Wir wissen definitiv, worum es geht und werden top eingestell­t sein.“Wieder im Ismaninger Kader ist Sturm-Routinier Angelo Hauk. Dafür fehlt Orhan Akkurt in der Ismaniger Offensive. Ein Umstand, der dem TSV entgegenko­mmt, denn Akkurt trifft mit Vorliebe gegen Schwabmünc­hen.

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Foto: Christian Kruppe Schwabmünc­hens Offensivsp­ieler Rainer D´Almeida (weißes Trikot) kommt immer besser in Form und wird auch immer wichtiger für die Schwabmünc­hner Bayernliga-Fußballer. Gegen Wasserburg traf er zuletzt zweimal.

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