Fahrgeschäfte dürfen länger stehen
Der Vergnügungspark am Plärrer wird verlängert – und auch die Karussells und Buden in der Stadt bleiben noch
Die Fahr- und Spielgeschäfte auf dem Plärrergelände und in der Innenstadt dürfen länger stehen bleiben. Nach ursprünglichen Planungen wäre am kommenden Sonntag beziehungsweise Montag Schluss gewesen, die Schausteller hatten wegen des verregneten Startwochenendes beim Vergnügungspark am Plärrer Ende August aber eine Verlängerung beantragt. Dem kommt die Stadt nun nach.
Der Mini-Vergnügungspark am Plärrer darf nun bis 20. September geöffnet bleiben, gab die Stadt am Mittwoch bekannt. In der Innenstadt gibt es unterschiedliche Lösungen. Bis zum 5. Oktober läuft es auf dem Rathaus-, Königs- und Fuggerplatz weiter. Am Moritzund Martin-Luther-Platz gibt es teils kürzere Lösungen oder tageweise Unterbrechungen.
„Familien mit Kindern und auch Erwachsene aller Altersgruppen haben die Angebote gerne angenommen. Die vorgelegten Schutz- und Hygienekonzepte haben sich ebenso bewährt, so dass nichts gegen eine Verlängerung spricht“, so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), die eine Dringlichkeitsentscheidung traf. Eigentlich hätte die Verlängerung vom Stadtrat beschlossen werden müssen, der aber erst Ende September tagt. Die Stadt hatte in diesem Jahr Fahrgeschäfte in der Innenstadt und in abgespeckter Form auf dem Plärrergelände erlaubt, nachdem der Plärrer in üblicher Form coronabedingt abgesagt werden musste.
Noch bis 27. September gilt an den Wochenenden die nächtliche Sperrung von Maximilian- und Ludwigstraße für Autos. Dort bekamen die Gastronomen mehr bestuhlte Außenflächen. Zudem will die Stadt mit den Sperrungen mehr Platz schaffen, um Zusammenballungen von Nachtschwärmern zu vermeiden.