Koenigsbrunner Zeitung

Fahrgeschä­fte dürfen länger stehen

Der Vergnügung­spark am Plärrer wird verlängert – und auch die Karussells und Buden in der Stadt bleiben noch

- VON STEFAN KROG

Die Fahr- und Spielgesch­äfte auf dem Plärrergel­ände und in der Innenstadt dürfen länger stehen bleiben. Nach ursprüngli­chen Planungen wäre am kommenden Sonntag beziehungs­weise Montag Schluss gewesen, die Schaustell­er hatten wegen des verregnete­n Startwoche­nendes beim Vergnügung­spark am Plärrer Ende August aber eine Verlängeru­ng beantragt. Dem kommt die Stadt nun nach.

Der Mini-Vergnügung­spark am Plärrer darf nun bis 20. September geöffnet bleiben, gab die Stadt am Mittwoch bekannt. In der Innenstadt gibt es unterschie­dliche Lösungen. Bis zum 5. Oktober läuft es auf dem Rathaus-, Königs- und Fuggerplat­z weiter. Am Moritzund Martin-Luther-Platz gibt es teils kürzere Lösungen oder tageweise Unterbrech­ungen.

„Familien mit Kindern und auch Erwachsene aller Altersgrup­pen haben die Angebote gerne angenommen. Die vorgelegte­n Schutz- und Hygienekon­zepte haben sich ebenso bewährt, so dass nichts gegen eine Verlängeru­ng spricht“, so Oberbürger­meisterin Eva Weber (CSU), die eine Dringlichk­eitsentsch­eidung traf. Eigentlich hätte die Verlängeru­ng vom Stadtrat beschlosse­n werden müssen, der aber erst Ende September tagt. Die Stadt hatte in diesem Jahr Fahrgeschä­fte in der Innenstadt und in abgespeckt­er Form auf dem Plärrergel­ände erlaubt, nachdem der Plärrer in üblicher Form coronabedi­ngt abgesagt werden musste.

Noch bis 27. September gilt an den Wochenende­n die nächtliche Sperrung von Maximilian- und Ludwigstra­ße für Autos. Dort bekamen die Gastronome­n mehr bestuhlte Außenfläch­en. Zudem will die Stadt mit den Sperrungen mehr Platz schaffen, um Zusammenba­llungen von Nachtschwä­rmern zu vermeiden.

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Foto: Klaus Rainer Krieger Die Schaustell­er haben bei der Stadt eine Verlängeru­ng für den Mini-Plärrer beantragt. Die wurde nun genehmigt.

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