Der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung
● Gründung Der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung wurde am 5. September 1967 von den sieben Staudengemeinden Kreuzanger, Langenneufnach, Reichertshofen, Reinhartshausen, Reinhartshofen, Schwabegg und Walkertshofen gegründet.
● Versorgungsgebiet Heute versorgt der Verband (Wassergäste eingeschlossen) mehr als 39 000 Einwohner in 21 Städten, Märkten und Ge
(Großaitingen), Gerald Eichinger (Langenneufnach), Hubert Fischer (Krumbach), Susanne Fischer (Kirchheim) und Klaus Förster (Bobingen) an. meinden (mit 84 Ortsteilen) in den Landkreisen Augsburg, Unterallgäu und Günzburg mit hochwertigem Trinkwasser. Weitere Neulieferungen sind – bedingt durch das gedeckelte Förderkontingent – auf absehbare Zeit nicht möglich. Das Versorgungsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von rund 500 Quadratkilometern. Das Wasser fließt über 166 Kilometer Fern- und 454 Kilometer Orts- und Anschlussleitungen zu rund 9300
(Scherstetten) und Robert Irmler (Hiltenfingen) an. Zur Kassenprüferin wurde Susanne Nieberle bestellt. Sie tritt die Nachfolge von Konrad Dobler (Langerringen) an. ● Abschied Mit einer Urkunde und einem Geschenk verabschiedete Verbandsvorsitzender Josef Böck seinen langjährigen Stellvertreter
Hermann Lochbronner und die ausgeschiedenen Verbandsräte Daniel Fendt (Aichen), Bernd Müller (Bobingen), Josef Kerler und Johann Miller (Eppishausen), Anton Eser (Fischach), Kornelius Griebl und Manfred Gulich (Hiltenfingen), Werner Welser (Kirchheim), Silvia Kugelmann (Kutzenhausen), Konrad
Dobler (Langerringen), Hans Biechele (Mickhausen), Georg Hampp (Pfaffenhausen), Gebhard Bierling (Schwabmünchen), Gerhard Schmid (Walkertshofen), Cornelia Müller (Wehringen) und Anton Birle (Ziemetshausen).
● Vorhaben Werkleiter Armin Drexl brachte die bisherigen, vor allem aber die neuen Verbandsräte auf den aktuellen Stand der mittel- und langfristig anstehenden Vorhaben und Projekte. An erster und oberster Stelle steht beim StaudenwasserZweckverband die ständige Optimierung der Versorgungssicherheit in der Wassergewinnung, -speicherung und -verteilung. Der Schwerpunkt der darüber hinaus gehenden Einzelprojekte in den kommenden Jahren liegt auf der umfangreichen Sanierung der Hochbehälter. Weil dafür schon jetzt Rücklagen gebildet werden müssen, wurde der Wasserpreis zum Jahresbeginn 2020 auf 88 Cent netto erhöht.
Nach strengen gesetzlichen Vorgaben müssen im Sanierungskonzept die Beschichtungen der Hochbehälter akribisch geprüft und eventuelle Umbaumaßnahmen einkalkuliert werden. Weitere Vorhaben sind die Erarbeitung eines Konzeptes für die ebenfalls anstehenden Schachtsanierungen im gesamten Verteilnetz sowie die Erneuerung der Steuertechnik an allen Außenstationen des Wasserwerks (Brunnen, Pumpwerke). Dafür werden von der Verwaltung derzeit auf Basis des Sicherheits- und Risikomanagements die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet. Weitere Baustellen sind Verbesserungen des Objektschutzes an den Anlagen des Verbandes und regelmäßige Regenerierungsarbeiten an den Brunnen, damit die Wassergewinnung aufrecht erhalten wird.
● Aufnahmestopp Die Aufnahme neuer Verbandsmitglieder ist aufgrund des mittlerweile vollständig ausgeschöpften Entnahmekontingentes derzeit nicht möglich. Die letzten Gemeinden, die in den kommenden Jahren nach Erfüllung aller Voraussetzungen Vollmitglieder beim Zweckverband werden, sind Kutzenhausen, Fischach und Mittelneufnach.
Sozialstation Schwabmünchen: Pflegepartner für Schwabmünchen, Lechfeld und Stauden; Ambulante Alten- und Krankenpflege; Mobiler Sozialer Dienst, Essen auf Rädern, 082 32/9 64 00.